Reizbarkeit bezieht sich auf den Zustand, in dem man leicht verärgert und frustriert wird. Es bezieht sich auf eine übermäßige Empfindlichkeit gegenüber Wut. Es kann gelegentlich vorkommen – wir alle wachen eines Tages auf und reagieren übermäßig empfindlich auf äußere Faktoren. Im Gegenteil, dieser mentale Zustand kann länger anhalten und zu einem Muster werden. Als Eltern müssen wir täglich mit unseren Kindern interagieren. Wenn sie die ganze Zeit gereizt sind, kann es für uns schwierig sein, eine positive Verbindung zu ihnen aufzubauen und sie zu pflegen. Deshalb müssen wir darauf achten, was Reizbarkeit bei ihnen verursacht, und die Stressoren identifizieren, die dazu beitragen. Viele Eltern machen heute die übermäßige Zeit, die ihre Kinder mit ihren Geräten verbringen, für ihre Reizbarkeit verantwortlich – und das ist vielleicht nicht weit von der Wahrheit entfernt. In diesem Blogbeitrag sprechen wir über häufige Stressoren, die Reizbarkeit verursachen, und untersuchen den Zusammenhang zwischen Bildschirmzeit und Reizbarkeit von Kindern.
Häufige Stressoren im Leben von Kindern
Kinder sind einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt, die zu Reizbarkeit führen können. Diese Stressoren reichen von alltäglichen Ereignissen bis hin zu unvorhergesehenen Vorfällen. Im Folgenden sind die häufigsten Stressfaktoren aufgeführt, die zur Reizbarkeit bei Kindern beitragen können:
Akademische Stressoren
Wenn es um akademische Erwartungen geht, können Kinder stark unter Druck gesetzt werden. Eltern und Lehrer erwarten von ihnen, dass sie gut lernen und gute Noten bekommen. Hinzu kommt, dass sie sich im Wettbewerb mit Gleichaltrigen sehen. Es gibt auch eine Menge Hausaufgaben, die erledigt werden müssen, und eine Menge Entscheidungen, die sie für ihre Zukunft treffen müssen. All dies kann ein Kind wirklich frustrieren und nervös machen.
Soziale Stressoren
Die soziale Dynamik von Kindern unterscheidet sich von der von Erwachsenen, und es kann für sie ziemlich schwierig werden! Sie haben gerade erst angefangen, die Welt zu erkunden, und es kann für sie ziemlich schwierig sein, Kontakte zu knüpfen. Zum Beispiel könnten sie zu schüchtern sein, um Freunde zu finden, und sich dadurch ausgeschlossen fühlen. Oder sie könnten eine schwierige Phase mit ihren Freunden durchmachen, da Kinder häufiger in Streit geraten als Erwachsene. Mobbing ist ein weiteres häufiges soziales Problem bei Kindern. Wenn Ihr Kind gemobbt wird, hat es vielleicht das Gefühl, dass es unfair behandelt wird. Deshalb entscheiden sie sich dafür, ihre Wut gegenüber den Menschen auszudrücken, die sie nicht einschüchtern. Mit anderen Worten, jeder außer dem Mobber.
Familiäre Stressoren
Man sagt, dass Frieden zu Hause beginnt. Manchmal können jedoch die Menschen, die einem Kind am nächsten stehen, der Grund dafür sein, dass es Anzeichen von Reizbarkeit und Frustration zeigt. Familiäre Konflikte und Veränderungen in der Routine, wie z.B. die Scheidung der Eltern oder der Wegzug der Familie, können ein Auslöser für Stress und Reizbarkeit sein. Hohe elterliche Erwartungen können auch eine der Ursachen für Stimmungsschwankungen bei Männern oder Frauen sein, je nachdem, welche Geschlechterrollen Eltern für ihre Kinder in Betracht ziehen.
Emotionale Stressoren
Der emotionale Zustand eines Kindes kann eine Hauptursache für seine Reizbarkeit sein. Ängste, Übergänge und traumatische Erfahrungen können ein Kind anfällig für Stimmungsschwankungen machen. Darüber hinaus können emotionale Herausforderungen – d. h. die Bemühungen, eine emotionale Erfahrung zu akzeptieren und sich an sie anzupassen –, die nach diesen Erfahrungen auftreten, ein Risikofaktor für Reizbarkeit sein.
Bildschirmzeit
Technologie ist zu einer Konstante im Alltag der jüngeren Generation geworden. Kinder beginnen ihren Tag damit, auf ihre Handys zu schauen und schlafen mit einem Telefon in der Hand ein. Zu viel Bildschirmzeit kann jedoch zu den oben genannten Stressfaktoren beitragen oder diese verschlimmern, da sie die Verbindung der Kinder zur Realität unterbrechen kann. Im nächsten Abschnitt werden wir die Auswirkungen der Bildschirmzeit auf die Reizbarkeit von Kindern besprechen.
Einfluss der Bildschirmzeit auf das Stressniveau
Übermäßige Bildschirmzeit kann den Stresspegel erhöhen und eine der Ursachen für Stimmungsschwankungen bei Frauen und Männern sein. Was sind Stimmungsschwankungen? Eine Stimmungsschwankung bezieht sich auf eine ständige Schwankung des emotionalen Zustands einer Person. Zu viel Bildschirmzeit kann ein Kind angespannt und gestresst machen, indem es den Schlafrhythmus stört, sich mehr anregenden Inhalten aussetzt und persönliche Interaktionen reduziert. Ein hohes Maß an Stress kann schließlich zu Reizbarkeit bei Kindern führen; Denn ein gestresstes Kind fühlt sich bereits verwirrt und sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, sich zu beruhigen.
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Anzeichen und Symptome von Reizbarkeit bei Kindern
Als Eltern ist es wichtig, die Symptome der Reizbarkeit kennenzulernen und im Verhalten unserer Kinder darauf zu achten. Diese Symptome können unter anderem von häufigen Wutanfällen bis hin zu Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten reichen. Sobald diese Verhaltensweisen identifiziert sind, ist es wichtig, dass Eltern sie anerkennen und vermeiden, abweisend zu sein. Außerdem sollten Eltern besonders auf die Bildschirmgewohnheiten ihrer Kinder achten und feststellen, ob sich dies auf ihr emotionales Wohlbefinden auswirkt.
Strategien zur Identifizierung von Stressoren
Wenn es darum geht, Stressoren der Reizbarkeit zu erkennen, ist Kommunikation der Schlüssel. Mit ständiger Kommunikation können Eltern die Ursachen des Stresses ihrer Kinder herausfinden. Verhaltensmuster können auch ein guter Indikator dafür sein, was Reizbarkeit bei Kindern auslöst. Denn etwas, das immer und immer wieder wiederholt wird, hat sehr wahrscheinlich eine zugrunde liegende Ursache. Darüber hinaus können Tagebuch- und Reflexionsübungen, wie z. B. das Beantworten eines Fragebogens, den Eltern helfen, Klarheit über potenzielle Stressfaktoren zu gewinnen. Schließlich ist es ein wichtiger Aspekt dieses Prozesses, die Rolle der Bildschirmzeit als häufigen Auslöser für Reizbarkeit und ihren Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden zu erkennen.
Umgang mit Stressoren und Umgang mit Reizbarkeit
Wie kontrolliert man Stimmungsschwankungen bei Kindern? Es hängt von der zugrunde liegenden Ursache ihres Stresses ab. Wenn sie aufgrund äußerer Faktoren gestresst sind, sollten Sie Stressbewältigungstechniken wie Entspannungsübungen, Achtsamkeit und Hobbys in Betracht ziehen. Wenn sie aufgrund der Familiendynamik gestresst sind, versuchen Sie, das vorliegende Problem zu lösen, indem Sie Ihrem Kind eine friedliche häusliche Umgebung bieten. Wenn Ihr Kind hingegen aufgrund der Bildschirmzeit Symptome von Reizbarkeit zeigt, legen Sie klare Richtlinien und Regeln für die Gerätenutzung fest und versuchen Sie, diese Gewohnheit durch andere ansprechende Aktivitäten zu ersetzen, die Stress abbauen und das psychische Wohlbefinden fördern können.
Professionelle Hilfe suchen
Trotz all unserer Bemühungen, die Reizbarkeit bei Kindern zu reduzieren, können sie weiterhin Symptome von Stress und Stimmungsschwankungen in ihrem Verhalten zeigen. In diesem Fall kann es eine gute Idee sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein professioneller Gesundheitsdienstleister kann helfen, die zugrunde liegende Ursache der Reizbarkeit bei Kindern zu erkennen und sie effektiv zu bekämpfen. Auch wenn die Bildschirmzeit von Kindern ein problematisches Niveau erreicht, können Fachleute für psychische Gesundheit helfen, mit ihrer potenziellen Bildschirmsucht umzugehen.
Schlussfolgerung
Die Faktoren, die zur Reizbarkeit beitragen, sind vielfältig und reichen von akademischen, sozialen, familiären bis hin zu emotionalen Stressoren. Darüber hinaus kann übermäßige Bildschirmzeit eine große Rolle bei den Zusammenbrüchen von Kindern spielen. Durch die Schaffung eines unterstützenden Umfelds, die Förderung einer offenen Kommunikation und die effektive Bewältigung von Stressfaktoren können Eltern emotional gesunde und ruhige Menschen erziehen.