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Archive Social-Media-Oversharing: Lernen, mit Bedacht zu teilen
Child oversharing on social media

Oversharing in den sozialen Medien, eine moderne Art, sich Luft zu machen

Tannaz

Tannaz

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    Haben Sie schon einmal einen Tweet von jemandem gesehen, den Sie kaum kennen, der über eine persönliche Angelegenheit spricht, die Sie überhaupt nicht wissen wollen? Vor der Herrschaft der sozialen Medien war das Worst-Case-Szenario, dass ein Bekannter oder Kollege uns immer wieder seine Lebensdaten anvertraute; Aber jetzt haben die Leute die Möglichkeit, persönliche Notizen in den sozialen Medien zu schreiben, und Sie haben keine andere Wahl, als darüber zu stolpern. Sie sehen keine Fälle von übermäßigem Teilen in den sozialen Medien? Dann bist du wahrscheinlich derjenige, der es tut!

    Bei Erwachsenen führt das übermäßige Teilen oft zu bloßem Ärger für Menschen, die nicht an diesen Informationen interessiert sind. Für Kinder kann es jedoch schwerwiegendere Folgen haben. Deshalb ist es sehr wichtig, Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien beizubringen. In diesem Blogbeitrag besprechen wir das Konzept des Oversharings, warum Kinder es tun und wie man das Oversharing stoppen kann.

     

    Child lying on bed getting likes on social media

     

    Grundlegendes zu übermäßigem Teilen

    Was ist Oversharing? Oversharing bezieht sich auf die Preisgabe persönlicher Informationen in sozialen Medien. Bei diesen Informationen kann es sich um etwas Intimes handeln, das jemandem passiert ist, oder um seine Erfahrungen oder Emotionen, die normalerweise privat gehalten oder mit einem begrenzten Publikum geteilt werden sollten.

    Warum teilen Menschen zu viel? Der Grund für das übermäßige Teilen ist von Person zu Person unterschiedlich. Eine Person sucht vielleicht Aufmerksamkeit oder Bestätigung, während die andere versucht, ihren Schmerz und ihre emotionale Belastung zu lindern, indem sie ihre emotionale Last im riesigen Meer der sozialen Medien ablässt. Wofür ist übermäßiges Teilen ein Symptom? Es gibt Beweise dafür, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Angst und übermäßigem Teilen gibt. Um jedoch eine glaubwürdige medizinische Beurteilung vornehmen zu können, ist die Diagnose eines Arztes das erste, was Sie als Eltern einholen sollten.

     

    Die Risiken von Oversharing

    Welche Auswirkungen hat das übermäßige Teilen in den sozialen Medien? Soziale Medien bieten Menschen eine Plattform, um sich zu vernetzen und ihre Ideen und Emotionen auszudrücken. Das Teilen von zu vielen Informationen in sozialen Medien kann sich jedoch negativ auf die Menschen auswirken, die dies tun, insbesondere auf Kinder. Die Offenlegung personenbezogener Daten kann sie Datenschutz- und Sicherheitsrisiken wie Identitätsdiebstahl und Cybermobbing aussetzen. Darüber hinaus kann übermäßiges Teilen nachhaltige Auswirkungen auf die Zukunftschancen und den Ruf von Kindern haben. Was wir beiläufig in den sozialen Medien teilen, mag trivial erscheinen, aber die Wahrheit ist, dass wir jedes Mal, wenn wir etwas im Internet tun, einen digitalen Fußabdruck hinterlassen. Ein unkluger Beitrag kann Auswirkungen auf das zukünftige persönliche und berufliche Leben unserer Kinder haben.

    Es gibt auch einen negativen Zusammenhang zwischen übermäßigem Teilen und Grenzen. Das Teilen intimer Informationen mit Menschen, die einer Person nicht nahe genug stehen, kann Beziehungen belasten, indem sie sich unwohl fühlen oder zu Missverständnissen führen. Um zu verhindern, dass Kinder diesen Risiken ausgesetzt werden, müssen Eltern Maßnahmen ergreifen, um das übermäßige Teilen in sozialen Medien zu stoppen.

     

    Girl sitting on mother’s lap looking at phone

     

    Verantwortungsvolle Nutzung sozialer Medien lehren

    Was kann passieren, wenn Sie zu viele Informationen in den sozialen Medien teilen? Ihr Kind lernt von Ihnen, das Gleiche zu tun. Daher ist es wichtig, verantwortungsbewusstes Verhalten vorzuleben, bevor Sie überhaupt versuchen, darüber zu sprechen, was Ihr Kind online teilen sollte und was nicht.

    Das Erkennen angemessener und unangemessener Inhalte ist nichts, was Kinder von Geburt an auswählen. Wir werden nicht mit einem Smartphone in der Hand geboren. Deshalb müssen Eltern ihren Kindern beibringen, soziale Medien verantwortungsvoll zu nutzen und Grenzen zu setzen. Diskutieren Sie mit ihnen darüber, welche Informationen privat sind und was für andere Personen in Ordnung ist. Sprechen Sie auch mit ihnen darüber, warum es wichtig ist, ihre Privatsphäre zu schützen, und welche Sicherheitstipps sie beim Navigieren in der Online-Welt beachten sollten.

    Kritisches Denken und Selbstreflexion sind zwei wichtige Fähigkeiten, die Kindern helfen können, über die Inhalte nachzudenken, die sie online teilen. Daher sollten sie bei Kindern gefördert werden. Lesen Sie unseren Blog über Wie man kritisches Denken lehrt: Tipps und Techniken für Eltern, um herauszufinden, wie.

     

    Strategien, um Oversharing zu stoppen

    Um zu verhindern, dass in den sozialen Medien zu viel geteilt wird, müssen Eltern bestimmte Strategien anwenden, um Anzeichen für übermäßiges Teilen zu erkennen und persönliche Grenzen zu verstehen. Die Implementierung eines „Innehaltens und Nachdenken“-Ansatzes kann Kindern helfen, intime Themen herauszufiltern, bevor sie sie in sozialen Medien teilen. Bringen Sie ihnen bei, diese Fragen zu stellen, bevor Sie auf die Schaltfläche „Teilen“ klicken: „Warum teile ich das?“ und „Wer ist die Zielgruppe dieses Beitrags?“

    Darüber hinaus verfügen die meisten Social-Media-Plattformen über Datenschutzeinstellungen, mit denen der Benutzer das Publikum der geteilten Inhalte steuern kann. Bringen Sie Ihren Kindern bei, diese Einstellung so zu optimieren, dass nur vertrauenswürdige Personen ihre Informationen sehen können.

    Schließlich kann die Förderung von Offline-Erfahrungen und achtsamen digitalen Gewohnheiten Kindern helfen, echte Interaktionen und Freundschaften zu schätzen. Dies hilft ihnen, nicht das Bedürfnis zu verspüren, zu viel mit Menschen zu teilen, die sie im Internet kaum kennen, und sich Menschen anzuvertrauen, die sich wirklich um sie kümmern.

     

    Praxisbeispiele und Diskussionen

    Am 5. Januar 2023 rief eine Familie die Polizei in Texas an, um ihre 12-jährige Tochter als vermisst zu melden. Sie hatte gechattet und wurde von einem 24-jährigen Mann auf Instagram gepflegt. Sie wurde entführt und 350 Meilen weit weggebracht, bevor die Polizei sein Nummernschild las und es schaffte, sie zu finden. Das war ein Glücksfall, aber es endet nicht immer so.

    Es ist leicht, in Panik zu geraten und das Telefon Ihres Kindes kaputt machen zu wollen, wenn Sie die Beispiele für übermäßiges Teilen in sozialen Medien lesen und sehen, wie sie sich entwickelt haben. Aber das ist nicht der richtige Weg. Vielmehr sollten Sie mit ihnen über angemessene Sharing-Praktiken und die Bedeutung des Setzens von Grenzen sprechen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind unter Angstzuständen leidet, sollten Sie sich an einen professionellen Arzt wenden.

     

    Die Rolle von Kindersicherungs-Apps

    Richtige Bildung ist der Schlüssel zur Online-Sicherheit, aber Eltern können sich nicht nur darauf verlassen. Sie sollten so stark wie möglich in das digitale Leben ihrer Kinder eingebunden bleiben. Kindersicherungs-Apps sind ein großartiges Werkzeug, um die Nutzung sozialer Medien durch Kinder zu überwachen und zu steuern. Mit einer guten Kindersicherungs-App können Sie die Aktivitäten Ihres Kindes auf allen Social-Media-Plattformen überwachen, unangemessene Inhalte filtern und Zeitbeschränkungen festlegen. Diese Apps fördern nicht nur das verantwortungsvolle Teilen und schützen vor übermäßigem Teilen, sondern tragen auch dazu bei, Möglichkeiten für eine offene Kommunikation und den Aufbau von Vertrauen zwischen Eltern und ihren Kindern zu schaffen. Wenn Eltern wissen, was ihre Kinder online tun, können sie proaktive Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Probleme anzugehen.

    Safes Kindersicherungs-App macht alles oben Aufgeführte und mehr. Sie können es auf allen Geräten verwenden, von iOS über Android bis hin zu Windows. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen Überwachung und Förderung der Unabhängigkeit zu finden und diese Apps als Orientierungshilfe und nicht als strenge Kontrolle zu verwenden.

     

    Fazit

    Was verursacht übermäßiges Teilen in sozialen Medien? Der Wunsch, gesehen zu werden oder die Last einer emotionalen Last zu erleichtern. Übermäßiges Teilen in sozialen Medien kann jedoch weitreichende Folgen haben, die über den virtuellen Raum hinausgehen. Es ist wichtig, Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien, das Setzen von Grenzen und den Schutz ihrer Privatsphäre beizubringen. Indem wir die Risiken verstehen, die mit übermäßigem Teilen verbunden sind, praktische Strategien implementieren, um übermäßiges Teilen zu stoppen, und Kindersicherungs-Apps als Orientierungshilfe verwenden, können wir eine Kultur des achtsamen und verantwortungsvollen Teilens fördern. Indem wir kontinuierliche Gespräche und die Beteiligung am digitalen Leben von Kindern fördern, können wir sie mit den notwendigen Fähigkeiten ausstatten, um sich sicher und verantwortungsbewusst in der Social-Media-Landschaft zurechtzufinden.

    Tannaz

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