Archive Ein Leitfaden für Eltern zur Online-Sicherheit für autistische Kinder

Online-Sicherheitsrichtlinien für Eltern zu Autismus

Safes Content Team

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Table of contents:

    Autismus, eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, prägt maßgeblich die Art und Weise, wie Menschen mit der Welt interagieren. Herausforderungen in der Kommunikation, im sozialen Engagement und im Verhalten sind bei Menschen mit Autismus weit verbreitet, was die Vielfalt des Spektrums unterstreicht. Wenn wir die Auswirkungen von Autismus auf die Technologienutzung von Kindern untersuchen, ist es wichtig zu verstehen, wie diese Erkrankung ihre digitalen Erfahrungen beeinflusst und wie wir die Sicherheit von Autismus in der gesamten digitalen Welt gewährleisten können. 

     

    Autismus verstehen 

    Autismus ist eine Erkrankung, die die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen mit anderen und der Welt um sie herum interagieren. Es kann für den Einzelnen schwierig sein, zu kommunizieren, soziale Signale zu verstehen und sich an typischen Aktivitäten zu beteiligen. Menschen mit Autismus können Schwierigkeiten haben, sich auszudrücken, Freundschaften zu schließen, sich wiederholende Verhaltensweisen an den Tag legen oder ein intensives Interesse an bestimmten Themen haben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass autistische Kinder unangemessene Dinge sagen und nicht in der Lage sind, den Raum zu lesen. 

    Autismus ist ein Spektrum, was bedeutet, dass es von Person zu Person unterschiedlich ist. Einige Menschen haben vielleicht leichtere Herausforderungen und einzigartige Stärken, während andere mit größeren Schwierigkeiten konfrontiert sind. Die Ursachen von Autismus sind noch nicht vollständig geklärt, aber eine Kombination von Faktoren wie Genetik und Umwelt spielt eine Rolle. 

    Autistisches Kind lächelt

    Wie Autismus die Beziehung von Kindern zur Technologie beeinflusst 

    Die Auswirkungen von Autismus auf die Interaktion eines Kindes mit Technologie können je nach den individuellen Stärken und Herausforderungen des Kindes sehr unterschiedlich sein. Hier sind einige allgemeine Möglichkeiten, wie Autismus die Beziehung eines Kindes zur Technologie beeinflussen kann: 

    1. Intensive Interessen: Kinder mit Autismus entwickeln oft ein intensives Interesse an bestimmten Themen. Technologie kann ihnen eine Plattform bieten, um diese Interessen zu erforschen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Zum Beispiel könnte ein Kind mit Autismus in das Lernen über Computer, Videospiele oder andere technologische Themen eintauchen.
    2. Kommunikationswerkzeuge: Technologie kann als wertvolles Kommunikationswerkzeug dienen, um mit autistischen Kindern in Kontakt zu treten, insbesondere für diejenigen, die Schwierigkeiten in der verbalen Kommunikation haben. Geräte für die unterstützte und alternative Kommunikation (AAC), Geräte zur Spracherzeugung oder Kommunikations-Apps auf Tablets können dazu beitragen, die Kommunikation für nonverbale oder minimal verbale Kinder zu erleichtern. 
    3. Visuelles Lernen: Viele Kinder mit Autismus sind visuelle Lerner, und die Technologie bietet oft visuelle Hilfsmittel und Unterstützung. Lern-Apps, Videos und interaktive Software können effektive Werkzeuge sein, um verschiedene Fähigkeiten zu lehren und zu festigen.
    4. Routine und Vorhersagbarkeit:  Kinder mit Autismus können von Routinen und Vorhersagbarkeit profitieren. Technologie kann verwendet werden, um visuelle Zeitpläne oder Timer zu erstellen, die dem Kind helfen, die täglichen Aktivitäten zu verstehen und zu antizipieren.
    5. Sensorische Überlegungen: Einige Kinder mit Autismus haben sensorische Empfindlichkeiten, und die Technologie kann angepasst werden, um diesen Empfindlichkeiten gerecht zu werden. So kann beispielsweise das Anpassen der Bildschirmhelligkeit, die Verwendung von Kopfhörern zur Steuerung der Lautstärke oder die Auswahl von Apps mit beruhigender Grafik das Technologieerlebnis komfortabler machen.

     

    Online-Risiken für autistische Kinder 

    Autistische Kinder können, wie alle Kinder, bestimmten Online-Risiken ausgesetzt sein, die sich auf ihr Wohlbefinden und ihre Sicherheit auswirken können. Zu diesen Risiken gehören: 

    1. Begrenztes Verständnis von Online-Sicherheit: Autistische Kinder können Schwierigkeiten haben, die komplexen Regeln von Online-Interaktionen zu verstehen und sich darin zurechtzufinden. Sie verstehen Konzepte wie Datenschutz, die Weitergabe persönlicher Informationen oder das Erkennen potenzieller Online-Bedrohungen möglicherweise nicht vollständig.
    2. Soziale Verwundbarkeit: Kinder mit Autismus stehen oft vor Herausforderungen in sozialen Interaktionen, und die Online-Welt bietet neue soziale Dynamiken. Sie können anfälliger für Online-Mobbing, Manipulation oder Ausbeutung sein, da sie Schwierigkeiten haben, soziale Signale und Absichten zu interpretieren.
    3. Übermäßiges Engagement oder Sucht: Einige autistische Kinder können ein intensives Interesse an bestimmten Online-Aktivitäten oder -Spielen entwickeln. Während diese Interessen positiv sein können, kann übermäßiges Engagement zu Herausforderungen bei der Verwaltung der Bildschirmzeit führen und möglicherweise andere wichtige Aktivitäten beeinträchtigen. Obwohl jeder süchtig nach seinem Telefon sein kann, können Autismus und Telefonsucht leicht Hand in Hand gehen.
    4. Schwierigkeiten bei der Unterscheidung von Vertrauenswürdigkeit:  Autistische Kinder können Schwierigkeiten haben, die Vertrauenswürdigkeit von Online-Informationen oder Personen zu erkennen. Sie sind möglicherweise anfälliger für Online-Betrug, Fehlinformationen oder Interaktionen mit Fremden, die möglicherweise nicht ihr Bestes im Sinn haben. Dies ist besonders gefährlich für autistische Kinder in den sozialen Medien. Autistische Kinder sind möglicherweise sensibler für die Folgen von Cybermobbing.
    5. Reizüberflutung: Online-Umgebungen können visuell und auditiv stimulierend sein, was bei einigen autistischen Kindern zu einer Reizüberflutung führen kann. Diese Überlastung kann zu Stress und Angstzuständen beitragen.
    6. Datenschutzbedenken: Autistische Kinder verstehen möglicherweise nicht ganz, wie wichtig es ist, persönliche Informationen online privat zu halten. Sie können versehentlich vertrauliche Informationen weitergeben, was zu Datenschutzbedenken führt. 

     

    Strategien für die Sicherheit von Autismus im Internet 

    Um diese Risiken zu mindern und ein positives Online-Erlebnis für autistische Kinder zu fördern, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen, um die Sicherheit von Autismus zu gewährleisten: 

    1. Aufklärung und Kommunikation: Geben Sie klare und einfache Erklärungen zu Online-Sicherheit, Datenschutz und angemessenem Online-Verhalten. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel oder soziale Geschichten, um diese Konzepte zu untermauern.
    2. Beaufsichtigung und Überwachung: Überwachen Sie regelmäßig die Online-Aktivitäten Ihres Kindes und pflegen Sie eine offene Kommunikation. Verwenden Sie Kindersicherungen und Datenschutzeinstellungen, um die Exposition gegenüber unangemessenen Inhalten einzuschränken. 
    3. Grenzen setzen: Legen Sie klare Regeln für Bildschirmzeit und Online-Aktivitäten fest. Helfen Sie Ihrem Kind zu verstehen, wann und wie es Technologie richtig einsetzt. Sie können eine Kindersicherungs-App wie Safes verwenden, um Grenzen einzuhalten und die Online-Aktivitäten Ihres Kindes einfach zu überwachen. Mit Safes können Sie beispielsweise die Bildschirmzeit Ihres Kindes begrenzen und gleichzeitig seinen Standort in Echtzeit verfolgen und unangemessene Websites auf seinem Gerät filtern. Dies sind nur einige der Funktionen, die von Safes bereitgestellt werden.
    4. Soziale Fähigkeiten aufbauen: Integrieren Sie das Training sozialer Fähigkeiten sowohl online als auch offline, um Ihrem Kind zu helfen, soziale Interaktionen effektiver zu steuern.
    5. Förderung ausgewogener Aktivitäten: Fördern Sie ein Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Aktivitäten, einschließlich Geselligkeit, körperlicher Aktivitäten und anderer Interessen.
    6. Schaffung einer sicheren Online-Umgebung: Stellen Sie sicher, dass die Websites, Apps und Spiele, die Ihr Kind verwendet, altersgerecht und sicher sind. Erwägen Sie die Verwendung von Lern- und Therapie-Apps, die für Kinder mit Autismus entwickelt wurden. Sie können auch Autismus-Sicherheitsprodukte verwenden.

     

    Schlussfolgerung 

    Bei der Auseinandersetzung mit den potenziellen Online-Risiken für autistische Kinder rücken praktische Strategien in den Vordergrund. Von der Aufklärung und Beaufsichtigung bis hin zum Setzen von Grenzen ermöglichen diese Schritte Eltern und Betreuern, eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten. Eine Lösung war die Verwendung einer Kindersicherungs-App wie Safes, die Sie jetzt für iOS und Android herunterladen können. Ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung von Technologie und anderen Aktivitäten sowie der Fokus auf soziale Fähigkeiten und altersgerechte Inhalte bilden die Grundlage für ein positives Online-Erlebnis für Kinder mit Autismus. 

    Safes Content Team

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