Unter Sexting versteht man das Versenden von Nachrichten, Videos/Fotos mit sexuellem Inhalt. Es kann sich auch auf die Diskussion und den Vorschlag sexueller Handlungen beziehen. Aber es kann und in manchen Fällen MUSS verhindert werden. Hier ist eine Tabelle mit dem Inhalt dieses Artikels:
- Was ist Sexting?
- Warum ist das ein Problem?
- Gründe für Sexting
- Sexting-Risiken für Jugendliche und Erwachsene
Was ist Sexting?
Unter Sexting versteht man das Erstellen und Teilen anzüglicher Bilder oder Videos von Personen, die überwiegend nackt oder kaum bekleidet sind. Ein weiteres Beispiel ist das Versenden sexuell eindeutiger Nachrichten oder Emoticons.
Sexting erfolgt über Nachrichten, E-Mails, Game-Chats und Social-Media-Plattformen.
Junge Leute bezeichnen es möglicherweise als Sexting, ebenso wie das Empfangen und Versenden von „Aktfotos“, „Schwanzbildern“ oder „sexy Schnappschüssen“.
Warum ist Sexting ein Problem?
Besser noch: Fragen wir uns, warum Sexting ein Problem sein KÖNNTE.
Laut Sue Scheff, Autorin von Shame Nation :
„Nachrichten können leicht abgefangen oder an unbeabsichtigte Empfänger weitergeleitet werden, was eine Form von Cybermobbing darstellt.“
Stellen Sie sich Folgendes vor: Zwei Teenager machen Sexting und die Aktion findet zwischen ihnen im gegenseitigen Einvernehmen statt. Doch später werden die explizit ausgetauschten Fotos und Videos beider Parteien offengelegt und im Internet für jedermann sichtbar zugänglich gemacht.
Sie fragen sich, wie?
- Eine Person kann die andere erpressen und damit drohen, das sexuelle Foto/Video online zu veröffentlichen, wenn sie ihre Bedingungen nicht einhält.
- Manche Jungen oder Mädchen betrachten die Nacktbilder, die sie von der anderen Person bekommen haben, als Trophäen und zeigen sie ihren Freunden, um damit zu prahlen und zu prahlen.
- Einige Teenager-Paare veröffentlichen möglicherweise die Fotos ihres Partners nach einer Trennung, um sich an ihm zu rächen und sich kleinlich zu rächen.
- Ein sexuelles Foto/Video kann auch als Scherz oder als Mutprobe veröffentlicht werden.
Das macht jetzt doch nicht nur Spaß, oder? Genau aus diesem Grund sollten Sie sicherstellen, dass alles zu den sichersten Bedingungen und auf der sichersten Plattform geschieht oder, besser noch, überhaupt nicht passiert.
Haben Sie übrigens schon einmal über Hacking nachgedacht?
Für manche ist Sexting eine Form von Mobbing, Erpressung und Ausbeutung!
Gründe für Sexting
Jeder hat seinen Grund, eine andere Person zu sexten, von der Kontaktaufnahme mit seinem Lebensgefährten über die Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse online bis hin zur Zurschaustellung seines Vermögens und seiner körperlichen Verfassung vor anderen. Erstens sextieren manche Menschen, weil es EINFACHER ist, als im wirklichen Leben mit einer anderen Person Geschlechtsverkehr zu haben. Es kann ihnen helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sich aus der Ferne sexuell mit anderen zu verbinden.
Gruppenzwang
Die Entscheidung zum Sexten ist eine persönliche Entscheidung; nicht jeder empfindet das gleich. Wer sich für Sexting entscheidet, wird dazu ermutigt oder gedrängt.
Laut der Umfrage „American National Campaign to Prevent Teen and Unplanned Pregnancy“ aus dem Jahr 2008:
Die Hälfte der jugendlichen Mädchen gab an, dass jugendliche Jungen sie zum Sexten gedrängt hätten.
23 % der jugendlichen Mädchen und 24 % der jugendlichen Jungen gaben Gruppenzwang als Grund für das Versenden expliziter Nachrichten an.
Ehegründe
Paare können Fotos austauschen, um intim zu bleiben, wenn sie nicht physisch zusammen sind. Es kann auch ein Beweis für ein Engagement oder Teil ihrer romantischen oder sexuellen Aktivität sein.
Bindungen und Unsicherheiten
Wer Angst vor Ablehnung hat und Schwierigkeiten hat, Intimpartnern zu vertrauen, greift eher zum Sexting.
Studien zeigen, dass junge Erwachsene, die keine ernsthafte Beziehung haben, Sex mit Partnern und potenziellen Partnern haben. Das heißt zwar, dass etabliertere Paare Sex haben, allerdings zu geringeren Raten.
Sexting-Risiken für Jugendliche und Erwachsene
Gemobbt werden
Jugendliche sind stärker dem Risiko ausgesetzt, gemobbt zu werden als Erwachsene. Gelangen schmutzige Texte, Fotos oder Videos in die falschen Hände, kann es zu Cybermobbing kommen. Es gibt viele Möglichkeiten, mit Cybermobbing umzugehen, aber Jugendliche aufzuklären und sie zu ermutigen, zweimal nachzudenken, bevor sie auf „Senden“ klicken, ist IMMER BESSER.
Durchgesickerte Rache-Pornos
Wenn Beziehungen nur ewig dauern würden!
Wir erhalten unzählige Berichte, in denen jemand Nacktfotos/-videos seines Ex-Partners oder in manchen Fällen auch ein Sexvideo, das er gemeinsam aufgenommen hat, durchsickern lässt, was ihn seinen Job, seine Mitgliedschaft und das Sorgerecht für seine Kinder kosten könnte.
Mit rechtlichen Konsequenzen rechnen
Wenn eine der beiden am Sexting beteiligten Parteien unter 18 Jahre alt ist, sollte sie SOFORT gestoppt werden. Sexting mit Minderjährigen unter 18 Jahren kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Sie haben sicherlich schon einmal von Kinderpornografie gehört. Personen, die Bilder von Minderjährigen teilen,werden mit dieser schwerwiegenden Anklage konfrontiert. Dies wird das Leben sowohl des Täters als auch des Opfers stark beeinträchtigen.
Dauerhaft sein
Es könnte aufregend sein, intime Fotos mit einer anderen Person zu teilen. Und wir sagen nicht, dass das nicht der Fall ist. Aber das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit für den Rest des Lebens könnte von dieser skurrilen Entscheidung abhängen. Wir sagen Ihnen nur: Seien Sie vorsichtig und stellen Sie sicher, dass Sie klar denken, bevor Sie sexuelle und explizite Medien teilen.
Sobald Sie es verschickt haben, kann es irgendwo landen.
Identitätswechsel
Nachahmer veröffentlichen möglicherweise persönliche Informationen und geteilte Medien in sozialen Medien oder Blogs mit Motiven wie Belästigung, Erpressung oder sogar persönlicher Bereicherung.
Eine andere mögliche Methode besteht darin, Sie auf pornografischen Websites oder unangemessenen E-Mail-Abonnements anzumelden.
Laut einer Umfrage von Kids Help Phone unter jungen Menschen, die in der Vergangenheit Sexnachrichten verschickt haben:
- 49 % schickten sie an ihre Freundin/ihren Freund.
- 43 % schickten sie an jemanden, den sie mochten und mit dem sie eine Beziehung eingehen wollten.
- 31 % schickten sie an jemanden, den sie nur online kannten.
- 20 % schickten sie an jemanden, den sie nicht kannten.
Berücksichtigen Sie immer, dass jemand einen Blick in Ihr Privatleben werfen könnte. Verstehen Sie uns nicht falsch. Wir raten Ihnen nicht, jedem gegenüber misstrauisch zu sein. Bleiben Sie einfach aufmerksam. Probieren Sie eine kostenlose Testversion unserer Datenschutz-Tools aus, um Ihre Sicherheit zu erhöhen und Ihre persönlichen Informationen zu schützen.