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Archive Was Sie über Cybermobbing in der Schule wissen müssen
Cyberbullying in school statistics shows an alarming trend. Equipped with the necessary knowledge and tools, parents and educators can stop this. 

Ein wachsendes Problem: Cybermobbing in der Schule

Safes Content Team

Safes Content Team

Table of contents:

    Die Statistiken über Cybermobbing an Schulen zeigen eine wachsende Besorgnis, wenn man bedenkt, wie weit verbreitet es ist. Als Pädagogen sehen wir die tiefgreifenden Auswirkungen, die dies auf das emotionale und akademische Wohlbefinden der Schüler hat. Es ist wichtig, dass Eltern informiert und proaktiv sind, um dieses digitale Phänomen zu verstehen. Wenn Eltern und Pädagogen sich der Anzeichen und Auswirkungen von Cybermobbing bewusst sind, können sie eine entscheidende Rolle beim Schutz der Online-Erfahrungen ihrer Kinder und des gesamten Schullebens spielen. 

     

    Was ist Cybermobbing? 

    Cybermobbing in Mittel- und Oberschulen, ein häufiges Problem, mit dem Eltern und Pädagogen heute konfrontiert sind, insbesondere im schulischen Umfeld, manifestiert sich in verschiedenen Formen. Definiert als die Verwendung digitaler Technologien zum Senden, Posten oder Teilen von negativen, schädlichen, falschen oder gemeinen Inhalten über jemanden, zielt sie oft auf schutzbedürftige Personen ab, die sich nicht leicht verteidigen können, wie z. B. Menschen mit nicht-heterosexueller Orientierung. Diese Art von Mobbing kann die Weitergabe persönlicher oder privater Informationen über jemanden beinhalten, um Verlegenheit oder Demütigung zu verursachen. 

    Cybermobbing an Schulen ist immer häufiger geworden, insbesondere bei Teenagern und Heranwachsenden. Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass 26,5 % der US-amerikanischen Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren in den letzten 30 Tagen eines Schuljahres Cybermobbing erlebt haben. Diese Zahl ist von 16,7 % im Jahr 2016 kontinuierlich gestiegen. Die Zunahme der Kommunikationstechnologie und die häufige Nutzung dieser Technologien durch junge Menschen haben Cybermobbing zu einem erheblichen Problem für Pädagogen und Eltern gleichermaßen gemacht. 

     

    Die Formen von Cybermobbing 

    Die Formen des Cybermobbings überschneiden sich oft mit traditionellen Mobbingmethoden, aber mit der zusätzlichen Anonymität und Reichweite digitaler Plattformen. Einige gängige Beispiele sind: 

    1. Verbales Mobbing: Bei dieser Form werden verletzende, beleidigende oder bedrohliche Nachrichten, Bilder, Kommentare oder Videos über Messaging- oder Social-Media-Plattformen gesendet. Oft handelt es sich dabei um direkte Beleidigungen oder abfällige Kommentare, die auf das Opfer abzielen.
    2. Verbreitung von Gerüchten: Bei dieser hinterhältigen Form werden Lügen verbreitet, peinliche Fotos oder Videos gepostet oder sich als jemand anderes ausgegeben, um in seinem Namen gemeine Nachrichten zu senden.
    3. Belästigung bei Online-Spielen: Cybermobbing tritt auch im Zusammenhang mit Online-Spielen auf, bei denen Personen über Kommunikationskanäle im Spiel oder verwandte Social-Media-Foren wie Discord in Verlegenheit gebracht, belästigt oder bedroht werden können.

     

    Auswirkungen von Cybermobbing in Schulen 

    Cybermobbing ist ein beunruhigendes Problem, das sich negativ auf Schüler aller Altersgruppen auswirkt – von der Grundschule bis zum Gymnasium. Wenn wir die Auswirkungen von Cybermobbing verstehen, sind wir als Eltern und Pädagogen besser gerüstet, um mit Cybermobbing umzugehen. 

     

    Emotionaler Aufruhr 

    Online-Mobbing hinterlässt erhebliche emotionale und psychologische Narben in den Köpfen junger Menschen. Opfer von Mobbing, insbesondere in den emotional volatilen Umgebungen von Mittel- und Oberschulen, erleben oft eine erhöhte emotionale Belastung. Dieses emotionale Trauma äußert sich häufig in Form von Angstzuständen und Depressionen, weshalb es von entscheidender Bedeutung ist, die Auswirkungen von Mobbing in Schulen auf die psychische Gesundheit zu thematisieren. 

     

    Akademische Hürden 

    Die Auswirkungen von Cybermobbing gehen über emotionale Narben hinaus. Es hat einen realen, negativen Einfluss auf die akademischen Leistungen und die Präsenz. Schüler, die mit Mobbing konfrontiert sind, sei es physisches Mobbing oder digitale Belästigung, zeigen oft einen Rückgang ihrer akademischen Leistungen. Nach Angaben des National Center for Education Statistics schneiden Schüler, die gemobbt werden, in der Regel schlechter ab als ihre Altersgenossen. Diese akademischen Auswirkungen unterstreichen die Notwendigkeit wirksamer Strategien, um den Auswirkungen von Mobbing in der Schule entgegenzuwirken, insbesondere in Mobbingsituationen an der High School, in denen die schulischen Leistungen für zukünftige Chancen entscheidend sind. 

     

    Soziale Probleme 

    Mobbing in Grundschulen und darüber hinaus kann die Landschaft der sozialen Interaktionen für junge Lernende verzerren. Diejenigen, die Opfer von Mobbing sind, finden sich oft isoliert wieder, kämpfen mit Vertrauensproblemen und pflegen gesunde Beziehungen zu Gleichaltrigen. Diese soziale Entfremdung kann langfristige Folgen haben und sich auf ihre Fähigkeit auswirken, Beziehungen aufzubauen und in sozialen Umgebungen zu gedeihen. 

     

    Ein depressives Kind, das sich auf eine Couch lehnt. Cybermobbing kann oft zu Isolation führen.

     

    Eine Studie zu den Auswirkungen von Cybermobbing 

    In einer Studie, die  die Auswirkungen von Cybermobbing auf Schüler der Mittel- und Oberstufe analysierte, fanden Ybarra und Mitchell heraus, dass Cybermobbing-Viktimisierung signifikant mit negativen Ergebnissen verbunden war. Zu diesen Ergebnissen gehörten depressive Stimmung, Angstzustände, geringes Selbstwertgefühl, Schulmeide und sogar Selbstmordgedanken. Die Studie ergab auch, dass Cybermobbing-Viktimisierung im Vergleich zu traditionellem Mobbing stärker mit negativen Folgen verbunden war. Dies deutet darauf hin, dass Cybermobbing eine noch schädlichere Form von Mobbing sein könnte. 

    Cybermobbing kann schwerwiegende Auswirkungen haben, die über emotionale Belastungen hinausgehen. Die Opfer können sich nicht konzentrieren können, was sich auf ihre schulischen Leistungen auswirkt. Auch die Teilnahme an schulischen Aktivitäten kann abnehmen, was ihren Bildungsweg weiter behindert. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen zur Bekämpfung von Cybermobbing in Schulen und Gemeinden. Bildungseinrichtungen sollten Anti-Cybermobbing-Programme implementieren und Betroffene unterstützen. Auch Eltern müssen sich der potenziellen Gefahren von Cybermobbing bewusst sein und mit ihren Kindern offene Gespräche über Online-Sicherheit führen. 

     

    Die Anzeichen erkennen: Cybermobbing-Warnsignale 

    Als Pädagogen und Eltern ist es wichtig, die Anzeichen dafür zu erkennen, dass ein Kind ein Ziel von Mobbing sein könnte. Die Warnzeichen für ein Kind, das Cybermobbing erlebt, können unterschiedlich sein, aber es gibt häufige Verhaltensweisen, auf die Sie achten sollten: 

    • Gerätebeschwerden: Ein Kind hört unerwartet auf, seine Geräte zu benutzen, oder wirkt dabei nervös oder nervös. 
    • Schulvermeidung: Ein Unbehagen, zur Schule zu gehen oder Veranstaltungen mit Gleichaltrigen zu besuchen. 
    • Emotionale Veränderungen: Zeigen von Wut, Depression oder Frustration nach der Nutzung sozialer Medien, SMS oder Spielen. 
    • Schlaf- und Essgewohnheiten: Veränderungen des Schlafverhaltens, wie z. B. zu viel Schlaf oder zu wenig Schlaf und Schwankungen der Essgewohnheiten. 
    • Rückzug: Ungewöhnlicher Rückzug von Familie und Freunden. 
    • Stimmungsschwankungen: Regelmäßige Anzeichen einer Depression, einschließlich beiläufiger Bemerkungen über Selbstmord oder die Sinnlosigkeit des Lebens. 
    • Verlust des Interesses: Ein auffälliges Desinteresse an Aktivitäten, die früher wichtig waren. 
    • Online-Geheimhaltung: Vermeiden Sie Diskussionen über Online-Aktivitäten und werden Sie geheimnisvoll über ihr digitales Leben. 
    • Häufige Schulbesuche: Regelmäßige Aufforderungen, krankheitsbedingt von der Schule nach Hause zu kommen. 
    • Veränderte soziale Präferenz: Eine Präferenz, mehr Zeit mit den Eltern als mit Gleichaltrigen zu verbringen, was auf Unbehagen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld hinweist. 

    Die Identifizierung dieser Anzeichen ist der erste Schritt, um die Auswirkungen von Cybermobbing auf das Wohlbefinden eines Kindes anzugehen und abzumildern. Denken Sie daran, dass Cybermobbing die gesamte Familie betreffen kann, wenn es nicht angesprochen wird. 

     

    Strategien für den Umgang mit Cybermobbing 

    Pädagoginnen und Pädagogen spielen eine entscheidende Rolle im Umgang mit Cybermobbing. Sie sind auch eine wichtige Kraft, wenn es darum geht, Eltern dabei zu unterstützen, effektiv mit Cybermobbing umzugehen.  

     

    Strategien für zu Hause 

    Pädagogen sollten Eltern ermutigen, eine offene Kommunikation zu Hause zu fördern, mit ihren Kindern über ihre Online-Erfahrungen zu sprechen und ihren Sorgen aufmerksam zuzuhören. Sie können ihre Kinder auch über sichere Online-Praktiken aufklären. Eltern sollten ihre Kinder über den verantwortungsvollen Umgang mit Technologie informieren, einschließlich der Bedeutung der Geheimhaltung personenbezogener Daten und der Folgen des Teilens schädlicher Inhalte. 

    Die Festlegung klarer Richtlinien für das Online-Verhalten kann Kindern helfen, die Grenzen des akzeptablen Verhaltens im Internet zu verstehen. Dazu gehören Regeln für die Interaktion mit Fremden im Internet und das Posten in sozialen Medien. Die Förderung von Empathie, Freundlichkeit und Verständnis ist eine weitere Sache, die in dieser Hinsicht zu berücksichtigen ist. Bringen Sie Kindern bei, online respektvoll zu sein und alle Fälle von Cybermobbing zu melden, denen sie begegnen oder die sie erleben. 

    Das Überwachen der Social-Media-Seiten eines Teenagers, das Überprüfen oder Zurücksetzen des Telefonstandorts und der Datenschutzeinstellungen und das Aktualisieren des neuesten Teenager-Jargons  sind praktische Schritte, die Eltern unternehmen können. Die Benutzernamen und Passwörter Ihres Kindes für E-Mail und soziale Medien zu kennen und Regeln für angemessenes digitales Verhalten aufzustellen, sind ebenfalls effektive Strategien. 

     

    Strategien in der Schule 

    Pädagogen, einschließlich Lehrer und Schulpersonal, befinden sich in einer einzigartigen Position, um ein sicheres Schulumfeld zu schaffen. Sie können Veränderungen im Verhalten von Kindern beobachten und bei Bedarf eingreifen. 

     

    Für Lehrkräfte 

    • Sprich privat mit einem Schüler, wenn du den Verdacht hast, dass er im Internet gemobbt wird. Sie könnten Beweise auf ihren digitalen Geräten haben. 
    • Erhöhen Sie das digitale Bewusstsein, um das Online-Verhalten von Schülern und seinen Zusammenhang mit Cybermobbing zu verstehen. 
    • Entwickeln Sie Aktivitäten, die die Selbstreflexion und emotionale Intelligenz fördern und den Schülern helfen, Empathie und Selbstbewusstsein zu lernen. 
    • Fördern Sie positives Verhalten durch Vorbilder, Verstärkung und Belohnungen. 
    • Beziehen Sie Gleichaltrige in Präventionsstrategien ein, da sie eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Mobbing spielen können. 

     

    Ein Lehrer unterrichtet über angemessenes Online-Verhalten.

     

    Für Schulpersonal und Verwaltung 

    • Die Implementierung von Richtlinien und Verfahren zur Verhinderung von Mobbing in der Klasse und Cybermobbing ist von entscheidender Bedeutung. Dazu können Klimaschutzinitiativen an Schulen und die Unterstützung der digitalen Bürgerschaft gehören. 
    • Überwachen Sie das Verhalten von Schülern sowohl in der Schule als auch online, um gefährdete Verhaltensweisen zu erkennen und Interventionen zu ergreifen, bevor sie zu Sicherheitsproblemen eskalieren. 

     

    Was kann Safes? 

    Technologie ist zu einem untrennbaren Bestandteil der heutigen Klassenzimmer und Bildungsaktivitäten geworden. Dies schafft zwar vielfältigere Bildungsmöglichkeiten, führt aber auch zu einem Umfeld, das anfälliger für Cybermobbing ist. Aus diesem Grund benötigen Schulen spezielle Tools, um diese neue digitale Umgebung zu überwachen. 

    Hier kommt Safes School, ein Tool, das entwickelt wurde, um digitale und Online-Bildungsumgebungen sicherer zu machen. Mit Safes School können Sie digitale Klassenzimmer und die damit verbundenen Geräte der Schüler überwachen. Das bedeutet, dass Sie Fälle von Cybermobbing finden und behandeln können, bevor es außer Kontrolle gerät. Die In-App-Messaging-Funktion sorgt auch für eine sicherere Kommunikation zwischen den Schülern. Mit Safes School können sowohl Eltern als auch Pädagogen beruhigt sein, wenn es um sicherere Online-Umgebungen geht. 

     

    Schlussfolgerung 

    Die Rolle von Eltern und Pädagogen bei der Bekämpfung von Cybermobbing kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ihre Beteiligung ist der Schlüssel zur Vorbeugung und Bewältigung dieser Vorfälle. Pädagogen können anleiten und unterstützen, aber es ist der proaktive Ansatz der Eltern – die Überwachung von Online-Aktivitäten, die Förderung offener Kommunikation und die Vermittlung von Empathie –, der wirklich einen Unterschied macht. Gemeinsam können Pädagogen und Eltern eine sicherere und respektvollere Online-Umgebung für Schüler schaffen und ihr Wohlbefinden sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers gewährleisten. 

    Safes Content Team

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