Online-Plattformen wie soziale Medien, Messaging-Apps und Spiele haben es Menschen leichter gemacht, anonym Kritik an anderen zu äußern oder sie zu verurteilen, ohne die Konsequenzen fürchten zu müssen. Leider betrifft es auch Kinder. Daher ist es ganz natürlich, dass Ihr Kind Angst vor einer Online-Verurteilung hat und daher zögert, sich zu äußern. In diesem Leitfaden sprechen wir über die Angst, bei Kindern beurteilt zu werden, wie sie sich bei ihnen entwickelt und wie Sie Ihrem Kind helfen können, diese Angst zu überwinden.
Die Angst, bei Kindern beurteilt zu werden, verstehen
Als soziale Wesen streben wir von Natur aus danach, von unseren Mitmenschen akzeptiert zu werden. Das Bedürfnis nach Zustimmung ist besonders in der Anfangsphase von Kindern und Jugendlichen ausgeprägt es kann ihr Selbstverständnis und Selbstwertgefühl stärken. Dabei ist die Angst vor einem Urteil ein natürlicher Bestandteil. Aber wenn die Angst zu groß wird, kann es dazu kommen Bindungsstörungen oder soziale Phobie zu entwickeln.
Wenn Kinder sich beurteilt fühlen, ziehen sie sich möglicherweise zurück und vermeiden es, sich frei auszudrücken. Diese Angst vor Urteilen kann in der digitalen Welt noch verstärkt werden, wo Interaktionen oft öffentlich und dauerhaft sind und es an den Nuancen einer persönlichen Kommunikation mangelt.
Die Auswirkungen von Online-Urteilen auf Kinder
Social-Media-Plattformen, Online-Spiele und Chat-Apps sind mittlerweile die wichtigsten Kommunikationsmittel für Kinder. Während diese Plattformen es Ihrem Kind ermöglichen, mit Freunden in Kontakt zu treten und deren Interessen zu verfolgen, setzen sie es auch dem Risiko einer Online-Verurteilung aus.
Online-Urteile können verschiedene Formen annehmen:
- Negative Kommentare
- Cyber-Mobbing
- Oder einfach nur die Angst davor, nicht genügend Likes oder positives Feedback zu erhalten
Diese Erfahrungen können sich auf das Leben Ihres Kindes auswirken Selbstachtung und psychische Gesundheit in hohem Maße angreifen.
Strategien, um Ihrem Kind zu helfen
Sie benötigen einen vielschichtigen Ansatz, um Ihrem Kind zu helfen, mit der Angst vor Online-Urteile umzugehen. Lesen Sie die folgenden Strategien, um zu erfahren, wie:
Fördern Sie die Selbstakzeptanz
Eines der wirksamsten Mittel gegen die Angst vor einem Urteil ist Selbstakzeptanz. Sie sollten Ihrem Kind vermitteln, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass es seine Einzigartigkeit annehmen muss. Es ist unmöglich, von allen Menschen gemocht zu werden, und das ist etwas völlig Normales. Die wichtigste Zustimmung ist ihre eigene.
Fördern Sie ein gesundes Selbstbild
Helfen Sie Ihrem Kind, eine positive Einstellung und Selbstbild zu entwickeln indem sie sich auf ihre Fähigkeiten, Erfolge und Qualitäten konzentrieren. Bringen Sie ihnen bei, ihre Bemühungen zu schätzen und nicht nur die Ergebnisse. Diese Praktiken können dazu beitragen, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber negativem Urteil zu stärken.
Entwickeln Sie kritische Denkfähigkeiten
Die Fähigkeit kritisch zu Denken kann Ihr Kind dazu befähigen, die Meinungen anderer objektiv einzuschätzen. Bringen Sie ihnen bei, dass jeder ein Recht auf seine Meinung hat, aber nicht alle Meinungen den gleichen Wert haben. Sie sollten es lernen konstruktive Kritik von unbegründeten negativen Kommentaren zu unterscheiden.
Nutzen Sie Kindersicherungstools
Kindersicherungstools wie das Safes Kindersicherungs-App, kann entscheidend dazu beitragen, den Kontakt Ihres Kindes mit Online-Umgebungen zu verwalten. Mit Funktionen wie Inhaltsfilterung, Bildschirmzeitverwaltung und App-Blockierung können diese Tools Kindern sicherere Online-Erlebnisse bieten.
Safes werden sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig angeboten. Die kostenpflichtige Version verfügt natürlich über mehr Funktionen zum Schutz Ihres Kindes. Wenn Sie daran interessiert sind, es auszuprobieren, können Sie es gerne tun Laden Sie es selbst von unserer Website herunter Google play und AppStore herunter. Lesen Sie außerdem unbedingt die unten verlinkten Seiten, um zu erfahren, wie Sie die Kindersicherung auf verschiedenen Plattformen einrichten:
- Windows-Kindersicherung
- Kindersicherung für MacBooks
- ElternSteuerelemente auf Android
- iPhone-Kindersicherung
Stärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Kindes, um die Angst vor Online-Urteilen zu überwinden
Während die oben genannten Strategien die Grundlage für den Umgang mit der Angst vor Urteilen bilden, das Selbstvertrauen Ihres Kindes stärkenist der Schlüssel zur Überwindung dieser Angst. Hier sind einige Strategien, die Sie in Betracht ziehen sollten:
Bauen Sie auf ihren Stärken auf
Jedes Kind hat einzigartige Stärken. Das Erkennen und Fördern dieser Stärken kann das Selbstvertrauen Ihres Kindes erheblich stärken. Ermutigen Sie sie, Aktivitäten nachzugehen, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen.
Ermutigen Sie zur Risikobereitschaft
Das Eingehen kalkulierter Risiken kann Kindern dabei helfen, zu lernen, dass Scheitern kein Grund zur Angst ist, sondern ein Sprungbrett zum Erfolg. Diese Perspektive kann sie mehr widerstandsfähig gegenüber Urteilen und Kritik machen.
Fördern Sie positive Affirmationen
Positive Affirmationen helfen dabei, Selbstvertrauen und Selbstvertrauen aufzubauen. Ermutigen Sie Ihr Kind, Sätze wie „Ich bin von meinen Fähigkeiten überzeugt“ oder „Ich bin mehr als meine Fehler“ zu verwenden, um ihm dabei zu helfen, ein positives Selbstbild zu entwickeln.
Seien Sie ein Vorbild
Familie ist für kleine Kinder die ganze Welt. Sie sehen zu Ihnen als ihren Eltern auf und kopieren Ihr Verhalten. Wenn Sie eine starke und selbstbewusste Person darstellen, die sich nicht von den Urteilen anderer einschüchtern lässt, wird Ihr Kind das von Ihnen lernen. Außerdem fühlt sich Ihr Kind sicherer, wenn es eine starke Mama oder einen starken Papa hat, auf die es sich in Zeiten der Not verlassen kann.
Fazit: Überwinden Sie die Angst, beurteilt zu werden
Ihrem Kind zu helfen, die Angst vor Online-Urteilen zu überwinden, ist ein herausfordernder, aber entscheidender Aspekt moderner Elternschaft. Unterstützen Sie Ihr Kind emotional, helfen Sie ihm beim Aufbau der notwendigen Fähigkeiten und nutzen Sie Tools wie Safes, um es auf dem Weg zu einem selbstbewussten und belastbaren Menschen zu begleiten. Man kann die Urteile der Menschen nicht beseitigen, und tatsächlich können sie manchmal von Vorteil sein. Aber es geht darum, Ihrem Kind zu helfen, angesichts des Urteils stark zu werden und positive Kritik von Missbrauch zu unterscheiden.