Wenn es darum geht, das Energieniveau von hyperaktiven Kindern zu managen, kann die Elternschaft schwierig werden, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun sollen. Wenn Sie zustimmend nicken, sind Sie nicht allein. Viele Eltern kämpfen mit ihren energiegeladenen Kleinen und fragen sich, wie sie ein Gleichgewicht zwischen der Förderung der Vitalität ihres Kindes und der Aufrechterhaltung des Friedens zu Hause finden können.
Verschiedene Faktoren wie Genetik, Gehirnchemie und Umweltfaktoren können bei Kindern zu Hyperaktivität führen. Glücklicherweise können Sie die Symptome mit einigen bewährten Strategien reduzieren. Die Behandlung von ADHS kann zwar nicht alle Symptome vollständig beseitigen, aber sie kann die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität eines Kindes verbessern. Jedes Kind ist einzigartig, daher müssen Sie möglicherweise mit verschiedenen Techniken experimentieren, um herauszufinden, was für Ihr Kind am besten funktioniert.
In diesem Leitfaden werden effektive Strategien und praktische Tipps für Eltern vorgestellt, um zu lernen, wie man hyperaktive Kinder großzieht. Schnappen Sie sich also eine Tasse Tee, atmen Sie tief durch und lassen Sie uns die Ursachen für Hyperaktivität bei Kindern entdecken.
Was führt dazu, dass Kinder hyperaktiv werden?
Es gibt mehrere Faktoren, die zu Hyperaktivität bei Kindern beitragen. Sie zu kennen ist entscheidend, um ihr Verhalten effektiv zu steuern. Während die genaue Ursache von Hyperaktivität noch nicht vollständig geklärt ist, können mehrere Faktoren eine Rolle spielen.
Genetik
Die Genetik kann Kinder für Hyperaktivität prädisponieren. Kinder mit einer Familienanamnese von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zeigen mit größerer Wahrscheinlichkeit selbst hyperaktives Verhalten. Bestimmte Gene, die mit der Regulation von Neurotransmittern und der Entwicklung des Gehirns verbunden sind, können Hyperaktivität verursachen.
Chemie des Gehirns
Ungleichgewichte bei den Gehirnchemikalien, insbesondere bei Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin, sind an der Entwicklung von Hyperaktivität beteiligt. Diese Neurotransmitter spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Bewegung.
Umweltfaktoren
Umweltfaktoren wie die pränatale Aussetzung gegenüber Giftstoffen (z. B. Alkohol, Tabak) oder mütterlicher Stress während der Schwangerschaft können die Entwicklung des Gehirns beeinflussen. Dies erhöht das Risiko von Hyperaktivität bei Kindern. Darüber hinaus können frühkindliche Erfahrungen, einschließlich der Aussetzung gegenüber Traumata oder unerwünschten Ereignissen, die Gehirnfunktion und das Verhalten beeinflussen. Basierend auf einer Studie mit dem Titel „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bei Kleinkindern“, die 2015 veröffentlicht wurde, kann der Schwangerschaftsprozess feststellen, ob das Neugeborene ein ADHS-Risiko hat. Hyperaktive Kinder haben möglicherweise nicht mehr Komplikationen während der Schwangerschaft oder ein geringeres Geburtsgewicht insgesamt. Das heißt, diejenigen, die zu früh geboren wurden oder ein sehr niedriges Geburtsgewicht hatten, entwickeln später eher Hyperaktivität.
Neurologische Unterschiede
Strukturelle und funktionelle Unterschiede im Gehirn, insbesondere in Regionen, die an Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und motorischer Koordination beteiligt sind, können zu hyperaktivem Verhalten führen. Studien mit bildgebenden Verfahren haben Unterschiede in der Größe und Aktivität bestimmter Hirnregionen bei Kindern mit ADHS festgestellt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hyperaktivität eine komplexe Erkrankung mit mehreren beitragenden Faktoren ist. Außerdem gibt es individuelle Unterschiede zwischen den Kindern. Die Identifizierung der spezifischen Faktoren für das hyperaktive Verhalten eines Kindes kann Kindern helfen, mit dieser Störung umzugehen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.
Gibt es eine Behandlung für Kinder mit ADHS?
Bei der Behandlung von ADHS bei einem hyperaktiven Kleinkind dreht sich alles um eine Kombination aus Verhaltenstherapien, Änderungen des Lebensstils und in einigen Fällen mit Medikamenten. Obwohl es keine Heilung für ADHS gibt, können einige Behandlungen die Symptome lindern, die Funktionsfähigkeit verbessern und die allgemeine Lebensqualität der betroffenen Kinder verbessern. Hier sind die primären Behandlungsmöglichkeiten.
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapeutische Techniken, wie Verhaltensmodifikation und Elterntraining, werden oft als Erstlinienbehandlung für ADHS empfohlen. Diese Therapien konzentrieren sich darauf, Kindern Fähigkeiten beizubringen, um ihr Verhalten zu steuern und die Aufmerksamkeit und Impulskontrolle zu verbessern. Sie helfen ihnen auch, Bewältigungsstrategien für herausfordernde Situationen zu entwickeln. Verhaltenstherapie kann auch die Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern beinhalten, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Zum Beispiel können Eltern, die nach einem Weg suchen, wie sie das Fluchen von ADHS-Kindern stoppen können, diese praktischen Strategien anwenden und die Herausforderung meistern.
Medikation
Diese Methode wird häufig verwendet, um die Symptome von ADHS zu bewältigen, insbesondere wenn Verhaltensbehandlungen allein nicht ausreichen. Stimulanzien wie Methylphenidat (z. B. Ritalin) und Medikamente auf Amphetaminbasis (z. B. Adderall) werden am häufigsten bei ADHS empfohlen. Diese Medikamente wirken, indem sie den Spiegel von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin im Gehirn erhöhen. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, die Aufmerksamkeit und den Fokus zu verbessern.
Aufklärung und Unterstützung
Es gibt zwei wesentliche Komponenten für die Behandlung hyperaktiver Kinder: Aufklärung über ADHS und kontinuierliche Unterstützung für Kinder und ihre Familien. Wenn Kinder mit der Natur von ADHS, seinen Auswirkungen auf das tägliche Funktionieren und den verfügbaren Bewältigungsstrategien vertraut sind, können sie ihre Symptome effektiver bewältigen.
Theorie der Aufmerksamkeitswiederherstellung
Die Attention Restoration Theory (auch bekannt als ART) empfiehlt, Zeit in der Natur zu verbringen, wenn man mit Hyperaktivität zu kämpfen hat. Basierend auf dieser Theorie kann die natürliche Umgebung dazu beitragen, die Aufmerksamkeit zu verbessern und die Symptome von ADHS zu reduzieren. Diese Methode ist nur hilfreich, wenn die ADHS-Symptome Ihres Kindes nicht schwerwiegend sind oder Sie andere Behandlungen durchgeführt haben.
Änderungen des Lebensstils
Während die Annahme gesunder Lebensgewohnheiten nicht praktikabel genug ist, um mit einem hyperaktiven Kind umzugehen, kann es andere Behandlungsstrategien ergänzen. Einige Aktivitäten, wie zum Beispiel:
- Regelmäßige Bewegung
- Steigerung der Achtsamkeit bei Kindern
- Ausreichender Schlaf
- Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung
- Und Minimierung der Aussetzung gegenüber Umweltstressoren
können alle zu einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden und Symptommanagement bei hyperaktiven Kindern beitragen.
Wie kann man ein hyperaktives Kind sofort beruhigen?
Bei all den zuvor genannten Ursachen und Behandlungen bleibt noch die Frage: Wie beruhigt man ein Kind mit ADHS sofort? Hier sind einige Strategien, die Sie ausprobieren können, um die Hyperaktivität Ihres Kindes zu lindern und ein Gefühl der Ruhe wiederherzustellen:
- Schaffen Sie einen ruhigen, sicheren Raum, in den sich Ihr Kind zurückziehen kann, wenn es sich überfordert oder überreizt fühlt. Dies kann eine gemütliche Ecke mit weichen Kissen und Decken oder ein ausgewiesener Bereich mit beruhigendem sensorischem Spielzeug sein.
- Ermutigen Sie Ihr Kind, tiefe Atemübungen zu machen, um seine Emotionen zu regulieren und seinen Körper zu beruhigen. Bringen Sie ihnen bei, langsam, tief durch die Nase einzuatmen und langsam durch den Mund auszuatmen.
- Sensorische Hilfsmittel wie Stressbälle, Fidget Spinner oder strukturierte Objekte können helfen, die Energie Ihres Kindes umzuleiten. Experimentieren Sie mit verschiedenen sensorischen Aktivitäten, um herauszufinden, was für Ihr Kind am besten funktioniert.
- Kanalisieren Sie die überschüssige Energie Ihres Kindes in körperliche Aktivitäten, die Entspannung und Stressabbau fördern. Spazieren gehen, auf einem Trampolin springen oder zu Musik tanzen kann helfen, aufgestaute Energie freizusetzen und ein Gefühl der Ruhe zu fördern.
- Achtsamkeitsübungen können ihnen helfen, sich ihrer Gedanken und Gefühle im Moment bewusster zu werden.
- Manchmal ist alles, was ein hyperaktives Kind braucht, Trost und Beruhigung von einem fürsorglichen Erwachsenen. Biete Umarmungen, Streicheleinheiten oder aufmunternde Worte an, um sie wissen zu lassen, dass du für sie da bist.
- Reduzieren Sie sofort die Menge an sensorischem Input in der Umgebung Ihres Kindes. Dabei kann es sich um das Dimmen von Lichtern, das Senken des Geräuschpegels oder das Entfernen von ablenkenden Reizen handeln.
Schlusswort
Mit Geduld, Verständnis und den richtigen Strategien können Sie die Herausforderung meistern und lernen, wie Sie zu Hause mit hyperaktiven Kindern umgehen können. Techniken wie das Etablieren von Routinen, das Üben von Achtsamkeit und das Bereitstellen von sensorischen Ventilen können Ihrem Kind helfen, seine Hyperaktivität zu bewältigen und ein Gefühl der Ruhe zu erlangen.
Denken Sie daran, dass es keinen einheitlichen Ansatz für die Erziehung gibt, und es kann einige Zeit dauern, bis Sie die Strategien gefunden haben, die für Ihr Kind am besten geeignet sind. Seien Sie geduldig mit sich und Ihrem Kind und zögern Sie nicht, sich von medizinischem Fachpersonal unterstützen zu lassen.
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