Skype ist eine der beliebtesten Plattformen für Video- und Sprachanrufe. Auch bei Kindern ist es sehr beliebt. Sie nutzen es, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten oder mit ihren Klassenkameraden und Lehrern über ihre Schulaufgaben auf dem Laufenden zu bleiben. Die Frage, die Ihnen vielleicht im Kopf herumschwirrt, lautet jedoch: „Ist Skype für unsere Kinder sicher?“ Als Eltern liegt es in unserer Verantwortung, die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten, insbesondere wenn sie online sind. In diesem umfassenden Leitfaden sprechen wir über die Sicherheit von Skype und die Bedeutung der Bewertung von Online-Plattformen, um sicherzustellen, dass Ihr Kind in der Online-Welt geschützt ist.
Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen von Skype
Skype hat mehrereDatenschutzeinstellungen und -optionenum die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten. Sie können beispielsweise steuern, wer Sie kontaktieren darf, unerwünschte Kontakte blockieren und auswählen, wer Ihren Online-Status sehen darf. Außerdem verwendet Skype eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten und Anrufe, was bedeutet, dass nur der Absender und der Empfänger lesen oder hören können, was kommuniziert wird. Diese Einstellungen gelten jedoch nicht als Kindersicherung, da Ihr Kind sie jederzeit ändern kann und Sie diese Einstellungen nicht mit einem Passwort schützen können.
Risiken und Herausforderungen
Trotz der Datenschutzeinstellungen für Benutzer von Skype gibt es immer noch einige Sicherheitsbedenken, die Sie beachten sollten, wie etwa mögliche Hacker- und Phishing-Versuche.Cyberbullyngund Belästigungsprävention, Gefahren durch Fremde und Online-Betrüger sowie unangemessene Inhalte. Im Folgenden gehen wir detailliert auf diese Risiken und Herausforderungen ein.
Hacking- und Phishing-Versuche
Eine Möglichkeit für Hacker, an Ihre wichtigen persönlichen Daten wie Ihre Kreditkartendaten oder Ihre Passwörter zu gelangen, sind Phishing-Versuche über Betrugsversuche.SNockenDabei handelt es sich um Nachrichten, die in der Regel von Fremden gesendet werden, um Sie zur Preisgabe Ihrer wichtigen Informationen zu verleiten – auch bekannt als Phishing. Betrüger versenden Nachrichten manchmal aus anderen Gründen als dem Datendiebstahl. Manchmal machen sie Werbung für gefälschte Produkte oder bringen Sie dazu, ihnen Geld für eine Dienstleistung zu geben, die Sie nie erhalten würden. Wenn Sie mehr über Betrügereien und wie Sie sich davor schützen können, erfahren möchten, lesen Sie unseren Blogbeitrag „Lassen Sie sich in den sozialen Medien nicht betrügen: So schützen Sie Ihre Kinder.“
Cybermobbing und Belästigung
Cybermobbing und Belästigung sind schwerwiegende Probleme, die langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit eines Kindes haben können. (Irene Kwan et al. 2020; Herausgegeben von Mary Ann Liebert, Inc.) ZuCybermobbing vorbeugen, worüber Sie mit Ihrem Kind sprechen könnenOnline-Etiketteund ermutigen Sie sie, alle Mobbing-Vorfälle zu melden. Es ist auch wichtig, die Online-Aktivitäten Ihres Kindes zu überwachen und sich an Interaktionen in sozialen Medien zu beteiligen.
Fremde Gefahr und Online-Betrüger
Über Skype können Menschen problemlos über ihre Skype-ID miteinander in Kontakt treten. Man weiß nie, ob ein Fremder mit falschen Absichten Ihr Kind kontaktieren könnte. Daher ist es wichtig, Ihr Kind über die potenziellen Gefahren des Internets aufzuklären und niemals persönliche Informationen preiszugeben oder jemanden zu treffen, den es nur online kennengelernt hat.
Unpassender Inhalt
Unangemessene Inhalte können auf Websites, Social-Media-Plattformen und sogar in Messaging-Apps wie Skype gefunden werden. Die Leute können sich gegenseitig jedes gewünschte Bild oder Video schicken, auch explizite. Daher ist es auch wichtig, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen, welche Arten von Inhalten unangemessen sind und warum. Wenn Sie sie ermutigen, sich mit etwaigen Bedenken oder Fragen an Sie zu wenden, kann dies auch dazu beitragen, den Kontakt mit unangemessenen Inhalten zu verhindern.
Kindersicherungs- und Überwachungsoptionen
Zurück zu den Datenschutz- und Sicherheitsoptionen von Skype. Sie können sie nutzen, um einige der oben erwähnten Risiken abzuwehren und die Sicherheit Ihres Kindes bei der Nutzung von Skype zu gewährleisten. Sie können die Skype-Kindersicherung einrichten, um den Zugriff Ihres Kindes auf bestimmte Funktionen wie Videoanrufe oder Dateifreigabe einzuschränken. Mit dieser Funktion können Sie auch bestimmte Kontakte blockieren oder nur von Ihnen genehmigte Kontakte zulassen.
Wir möchten Sie jedoch noch einmal daran erinnern, dass diese Einstellungen nicht als Kindersicherung gelten, da die Person, die das Skype-Konto verwendet (d. h. Ihr Kind), die Einstellungen jederzeit ändern kann. Es ist wichtig, die Altersgrenze für Skype zu kennen. Skype erfordert, dass Benutzer mindestens 13 Jahre alt sind, um ein Konto zu erstellen. Wenn sie jedoch ein Konto erstellen, liegt es in ihrer eigenen Verantwortung, dieses zu verwalten. Es liegt an Ihnen als Eltern, zu entscheiden, ob Ihr Kind reif genug ist, die Plattform verantwortungsvoll zu nutzen. Stellen Sie sicher, dass Sie mit ihnen über angemessene Verhaltens- und Nutzungsrichtlinien sprechen.
Abhängig vom Alter und Reifegrad Ihres Kindes möchten Sie möglicherweise die Überwachung seiner Skype-Aktivitäten in Betracht ziehen. Sie können dies zwar tun, indem Sie die Geräte und das Konto Ihres Kindes überprüfen, eine bessere Lösung ist jedoch möglicherweise die Verwendung vonKindersicherungs-Apps wie Safes,Damit können Sie die Internet- und Gerätenutzung Ihres Kindes überwachen und steuern, ohne die Geräte berühren zu müssen. Wir werden Ihnen später in diesem Artikel mehr darüber erzählen.
Wie mache ich Skype für Kinder sicher?
Wenn Ihr Kind Skype nutzt, um mit Freunden, der Familie und Klassenkameraden in Kontakt zu bleiben, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie diese im Internet schützen können. Angesichts der Zunahme von Cybermobbing, Belästigung und unangemessenen Inhalten ist es unerlässlich, Vorkehrungen zu treffen, um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten. Hier geben wir einige weitere Tipps, wie Sie Ihrem Kind helfen können, Skype sicher zu nutzen.
Legen Sie Kommunikationsrichtlinien fest:Für eine sichere Skype-Nutzung ist es wichtig, mit Ihrem Kind Kommunikationsrichtlinien festzulegen. Sie sollten mit Ihrem Kind ehrlich und offen darüber sprechen, welche Art von Gesprächen für Skype geeignet sind, und Richtlinien festlegen, wann und wie lange Ihr Kind die App nutzen kann.
Führen Sie einen offenen Dialog über Online-Sicherheit:Die Förderung eines offenen Dialogs über Online-Schutz ist entscheidend für den Vertrauensaufbau zwischen Eltern und Kindern. Sie sollten Ihr Kind dazu ermutigen, seine Erfahrungen über Skype zu teilen, einschließlich aller Bedenken oder Probleme, auf die es stößt. Dies kann Ihnen helfen, potenzielle Probleme zu erkennen und sie anzugehen, bevor sie eskalieren.
Vermitteln Sie verantwortungsvolles Online-Verhalten:Ein weiterer wichtiger Aspekt der sicheren Skype-Nutzung ist, Kindern verantwortungsvolles Online-Verhalten beizubringen. Sie sollten Ihrem Kind beibringen, Skype verantwortungsvoll zu nutzen, z. B. keine persönlichen Daten an Fremde weiterzugeben, keine unangemessenen Gespräche zu führen und verdächtiges Verhalten einem vertrauenswürdigen Erwachsenen zu melden.
Alternativen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
Deshalb haben wir darüber gesprochen, Richtlinien für die Kommunikation mit Kindern festzulegen und einen offenen Dialog über Online-Sicherheit zu fördern. Ein weiterer guter Tipp, um die Sicherheit Ihres Kindes im Internet zu gewährleisten, ist die Nutzung alternativer, kinderfreundlicher Kommunikationsplattformen. Sie können speziell Messaging-App für Kinder nutzen oder gründen Sie eine private Familiengruppe in den sozialen Medien gründen.
Es ist auch wichtig, Kinder über Online-Sicherheit außerhalb von Skype aufzuklären, was bedeutet, mit ihnen über verantwortungsvolles Online-Verhalten zu sprechen, wie zum Beispiel, keine persönlichen Daten weiterzugeben oder online nicht mit Fremden zu kommunizieren.
Wie können Safes Ihr Kind vor unangemessenen Apps schützen?
Wenn Sie Ihr Kind beim Umgang mit Technologie schützen möchten, ist die Kindersicherungs-App Safes möglicherweise genau das Richtige für Sie. Diese App kann dazu beitragen, Ihr Kind vor unangemessenen Apps zu schützen, indem sie sie auf seinem Computer blockiert Android,iOS, Windows- und Mac-Geräte.
Mit Safes werden Sie benachrichtigt, wenn Ihr Kind versucht, eine neue App zu installieren oder eine unangemessene Website zu besuchen, sodass Sie Maßnahmen ergreifen und es vor potenziellem Schaden schützen können. Safes bietet außerdem zusätzliche Funktionen, um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, z. B. das Festlegen von Zeitlimits und das Überwachen seiner Online-Aktivitäten.
Probieren Sie es aus und finden Sie heraus, wie es Ihnen dabei helfen kann, Ihr Kind online zu schützen. Über die folgenden Links erfahren Sie, wie Sie mithilfe von Safes die Kindersicherung auf verschiedenen Geräten einrichten:
- Windows-Kindersicherung
- Kindersicherung für MacBooks
- ElternSteuerelemente auf Android
- iPhone-Kindersicherung
Fazit: Ist Skype sicher?
Um es auf den Punkt zu bringen: Skype ist eine fantastische App, mit der Ihr Kind bei Schularbeiten mit Freunden und Familie und sogar mit Klassenkameraden und Lehrern in Verbindung bleiben kann. Aber wie viele andere Messaging-Apps birgt es gewisse Risiken. Sie können Ihrem Kind helfen, diese Risiken zu vermeiden, indem Sie ihm das richtige Verhalten im Internet beibringen und es bitten, immer dann zu Ihnen zu kommen, wenn es auf unangemessene oder verdächtige Nachrichten stößt. Abhängig vom Alter und der Reife Ihres Kindes müssen Sie möglicherweise auch seine Aktivitäten über Skype und im Internet im Allgemeinen überwachen. Wenn Ihr Kind unter 13 Jahre alt ist oder Sie Skype aus irgendeinem Grund ungeeignet finden, können Sie es auf den Geräten Ihres Kindes mit der Kindersicherungs-App von Safes blockieren. Mit Safes können Sie auch die Zeit überwachen und steuern, die Ihr Kind mit verschiedenen Apps, einschließlich Skype, verbringt.