Empörungskultur, Call-out-Kultur und Abbruchkultur in sozialen Medien sind Begriffe, die man heutzutage ständig hört. Als Eltern ist es wichtig, sich mit diesen Begriffen vertraut zu machen und die möglichen Risiken kennenzulernen. Empörungskultur, ein Begriff, der die beiden anderen Begriffe umfasst, bezieht sich auf einen kollektiven Versuch, Wut und negatives Feedback gegenüber einem bestimmten Subjekt oder einer bestimmten Person auszudrücken. Dies kann geschehen, wenn Informationen eingehen, die die Öffentlichkeit für inakzeptabel hält, wie z. B. soziale Ungerechtigkeiten, politische Themen oder einfach nur persönliche Promi-Dramen.
Diese Kultur der Empörung hat mit dem Aufkommen der sozialen Medien an Dynamik gewonnen, denn solche Plattformen machen es wirklich einfach, seine Wut zu verbreiten und sich einer Community anzuschließen, die seine Meinung vertritt. Auch wenn die Empörungskultur ihre Vor- und Nachteile haben mag, ist es für Kinder nicht gerade gesund, in dieses Netz sensibler sozialer Probleme verstrickt zu sein. In diesem Blogbeitrag versuchen wir, die Mechanismen der Empörungskultur zu beleuchten und Ihnen einige Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Sie Ihre Kinder davor schützen können, sich darauf einzulassen.
Empörungskultur verstehen
Was die Empörungskultur antreibt, ist meist moralische Empörung. Ein Fehler im Verhalten einer Person wird wahrgenommen und führt dann zu einem Kreislauf aus Verurteilung und Wut. Mit sozialen Medien ist diese Manifestation der Empörung einfacher denn je, da Nachrichten sofort von einer großen Anzahl von Menschen geteilt und empfangen werden können.
Beispiele für eine Empörungskultur können Kampagnen, Posts und virale Hashtags sein, die immer mehr Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen auf ein bestimmtes Thema lenken. Eine Person, die Ziel eines solchen Verhaltens ist, könnte einen kleinen Fehltritt begangen haben. Doch angesichts der weit verbreiteten Wut, die auf ihn gerichtet ist, bekommt er möglicherweise keine Chance, sich zu erklären. Daher besteht die Gefahr, dass er seinen Ruf verliert, seinen Job verliert und online und offline belästigt wird.
Während die Empörungskultur bei einem kleinen Fehltritt eine stärkere als erwartete Wutreaktion hervorrufen kann, kann sie oft moralisch gerechtfertigt und konstruktiv sein. Ziel dieses Blogbeitrags ist es nicht, die Moral der Empörungskultur zu bewerten, sondern die Gefahren zu untersuchen, die mit der Beteiligung von Kindern daran verbunden sind.
Die Auswirkungen auf Kinder
Die Verstrickung in die Empörungskultur kann negative Auswirkungen auf Kinder haben. Der Geist von Kindern ist jung und anfällig für die Gewalttätigkeit solch intensiver Reaktionen und harter Inhalte. Daher kann es negative Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung haben, wenn man online Empörung ausgesetzt ist und daran teilnimmt.
Andererseits kann eine Empörungskultur Kinder davon abhalten, kritisches Denken zu entwickeln und sich eine eigene Meinung zu bilden. Diese Gruppen neigen dazu, eine populäre Meinung als die einzige Wahrheit darzustellen. Angetrieben durchMob-Mentalität, können Kinder keine andere Wahl haben, als es zu verinnerlichen und zu unterstützen.
Diese negativen Auswirkungen auf Kinder sind der Grund, warum sie davor geschützt werden sollten, sich auf eine Empörungskultur einzulassen. Das bedeutet aber nicht, dass ihnen sensible soziale Themen vorenthalten werden sollten. Eltern sollten mit ihren Kindern altersgerechte Gespräche darüber führen, was in der Welt vor sich geht, und ihnen dies beibringenErkennen Sie Fake News in den sozialen Medien.
Soziale Medien und Empörungskultur
Soziale Medien können eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Empörungskultur spielen. Diese Plattformen basieren aufAlgorithmendie danach streben, so viel Engagement wie möglich zu erreichen, indem sie Echokammern fördern, in denen Benutzer höchstwahrscheinlich Inhalte sehen, die mit ihren eigenen Überzeugungen und Meinungen übereinstimmen. Diese Ansammlung von Menschen mit ähnlichen Meinungen trägt zur Bildung von Online-Clustern bei, die von Empörung und Kritik leben.
Social-Media-Plattformen haben Anstrengungen unternommen, um solche Online-Verhaltensweisen zu erkennen und auszuschließen. Und obwohl dies bis zu einem gewissen Grad wirksam war, reicht es für die Sicherheit von Kindern nicht aus. Darüber hinaus hatten diese Plattformen Schwierigkeiten, den Kompromiss zwischen Meinungsfreiheit und Online-Sicherheit zu finden. Deshalb müssen Eltern proaktive Maßnahmen zum Schutz ihrer Kinder ergreifen.
Die Rolle der Eltern beim Schutz von Kindern
Eltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Kinder vor den negativen Aspekten der Empörungskultur zu schützen. Die Überwachung und Verwaltung der sozialen Mediennutzung von Kindern ist für die Gewährleistung ihrer Sicherheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung. Durch das Setzen klarer Grenzen können Eltern ihren Kindern helfen, eine gesunde Beziehung zu sozialen Medien aufzubauen und die Fallstricke der Empörungskultur zu vermeiden.
Darüber hinaus sollten sich Eltern aktiv an Diskussionen über verantwortungsvolles Online-Verhalten beteiligen. Wenn Sie Kindern die möglichen Konsequenzen ihres Online-Handelns, die Wichtigkeit des Respekts für die Perspektiven anderer und die Grenzen des Online-Aktivismus vermitteln, können Sie sie in die Lage versetzen, sich mit Integrität und Rücksichtnahme in der digitalen Welt zurechtzufinden. Um ihren Kindern effektiv helfen zu können, müssen Eltern zunächst die Psychologie der Empörungskultur kennenlernen.Empathieund kritisches Denken sind menschliche Eigenschaften, die dem Einzelnen helfen, zweimal nachzudenken, bevor er sich auf einen Kreislauf aus Wut und Kritik einlässt.
Schaffung einer sicheren digitalen Umgebung
Die Schaffung einer sicheren digitalen Umgebung für Kinder erfordert eine Kombination aus technologischen Hilfsmitteln und der Förderung einer offenen Kommunikation. Kindersicherungs-Apps können bei der Verwaltung der Online-Aktivitäten von Kindern helfen, indem sie es Eltern ermöglichen, Zeitlimits festzulegen, unangemessene Inhalte zu blockieren und ihre Online-Interaktionen zu überwachen. Diese Tools können Eltern Sicherheit geben und gleichzeitig die Privatsphäre ihrer Kinder respektieren. All dies wurde mit ermöglichtTresoreKindersicherungs-App, die über viele Funktionen verfügt, die die Online-Sicherheit Ihres Kindes in jeder Hinsicht gewährleisten. Es lässt sich problemlos auf allen Geräten installieren, unabhängig davon, ob Ihre Familie eingeschaltet istiOS,Android,Fenster,und mehr. Alles was Sie tun müssen, ist die App zu installieren und schon bringen Sie Sicherheit in Ihr Zuhause!
Darüber hinaus sollten Eltern positives Online-Engagement und digitales Wohlbefinden fördern, indem sie mit ihren Kindern darüber sprechen, welches Verhalten im Internet akzeptabel ist und welches nicht. Es gibt viele nützliche Konten, denen Ihr Kind folgen kann. Wenn man sie dazu ermutigt, ihre Online-Zeit damit zu verbringen, sich mit solchen Inhalten zu beschäftigen, kann dies die negativen Auswirkungen der Empörungskultur ausgleichen. Durch die Förderung regelmäßiger Gespräche über die Online-Erfahrungen von Kindern werden sie nicht nur über das Thema aufgeklärt, sondern Sie werden auch über mögliche Gefahren informiert.
Abschluss
Die Liste der Dinge, die Kinder online bedrohen können, scheint endlos zu sein. Sich auf die Empörungskultur einzulassen, ist eines dieser Dinge. Seiner unsympathischen Natur ausgesetzt zu sein, kann ihr geistiges Wohlbefinden beeinträchtigen und sie daran hindern, originelle Gedanken zu entwickeln. Eltern müssen sich der Risiken einer Empörungskultur bewusst sein und ihre Kinder schützen, indem sie deren Dynamik verstehen. Denken Sie daran, dass Sie aktiv am digitalen Leben Ihrer Kinder teilnehmen können. Nutzen Sie diese Chance und begleiten Sie sie zu einem verantwortungsvollen und gesunden Umgang mit Technologie.