Als Eltern wollen wir alle das Beste für unsere Kinder. Wir versuchen, ihnen Liebe, Unterstützung und Anleitung zu geben, während sie aufwachsen. Manchmal können unsere gut gemeinten Bemühungen, unsere Kinder zu schützen und zu erziehen, jedoch in den Bereich des anmaßenden Verhaltens abgleiten. Wenn Sie sich ständig Sorgen um jede Bewegung Ihres Kindes machen, seine Entscheidungen im Detail managen oder das Bedürfnis verspüren, jeden Aspekt seines Lebens kontrollieren zu müssen, fragen Sie sich vielleicht: Bin ich ein überheblicher Elternteil?
In diesem Blog werden wir die Anzeichen einer überheblichen Erziehung und ihre möglichen Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung Ihres Kindes untersuchen. Noch wichtiger ist, dass wir praktische Strategien und Tipps für diejenigen besprechen, die denken, dass sie überheblich sind und nach einem Weg suchen, dies zu stoppen. Aber sehen wir uns zuerst die Eigenschaften einer herrischen Mutter und eines herrischen Vaters an.
Was bedeutet es, arrogante Eltern zu haben?
Eltern, die überheblich sind, haben bestimmte Eigenschaften, die sich wahrscheinlich auf die Zukunft ihrer Kinder auswirken werden. Sie neigen dazu, das Leben ihres Kindes übermäßig zu kontrollieren und sich daran zu beteiligen. Diese Eltern können auch die Entscheidungen ihres Kindes im Detail verwalten, ihre eigenen Ziele und Erwartungen auferlegen und sich in die Aktivitäten und Beziehungen ihres Kindes einmischen. Anmaßende Eltern stellen ihre Wünsche oft über die Autonomie und das Wohlbefinden ihres Kindes, was sich negativ auf die emotionale und soziale Entwicklung des Kindes auswirken kann.
Was sind die Anzeichen eines kontrollierenden Elternteils?
Hier sind die Anzeichen eines kontrollierenden Elternteils. Wenn Sie glauben, dass Sie mindestens die Hälfte dieser Beispiele für kontrollierendes Verhalten haben, dann sind Sie wahrscheinlich eines. Wenn Sie also:
- Erwarten, dass sich Ihr Kind genauso gut benimmt wie ein Elternteil
- Sich in jeden Aspekt ihres Lebens einmischen
- Ständig ihre Entscheidungen kritisieren
- Schwierige Standards für sie setzen
- Ihren Kindern bedingte Liebe geben
- Unrealistische Regeln festlegen
- Kein Einfühlungsvermögen und keinen Respekt zeigen
- Durch Geschenke manipulieren
Sie müssen Ihren Erziehungsstil überdenken und lernen, wie Sie Ihre Kinder positiver und gesünder behandeln können.
Was führt dazu, dass Eltern emotional überheblich sind?
Mehrere Faktoren können dazu führen, dass Eltern emotional überheblich werden. Eine dieser Ursachen sind übermäßige Ängste und Ängste um das Wohlbefinden, die Sicherheit oder den zukünftigen Erfolg ihres Kindes. Diese Angst kann sie dazu bringen, das Leben ihres Kindes übermäßig zu kontrollieren und zu überwachen. Darüber hinaus haben einige Eltern kontrollierende Persönlichkeiten. Sie können eine übermäßige Kontrolle über das Leben ihres Kindes ausüben, um ein Gefühl von Macht oder Autorität aufrechtzuerhalten. Infolgedessen wird ein Kind, das in einer kontrollierenden Familie aufwächst, niemals die notwendigen Fähigkeiten erwerben, um erfolgreich zu sein.
Ein weiterer wichtiger Grund, der zu einer überheblichen Persönlichkeit bei Eltern führt, sind ihre Unsicherheiten. Eltern, die sich in Bezug auf ihre Fähigkeiten als Eltern unsicher fühlen oder Bestätigung durch die Leistungen ihrer Kinder suchen, können überheblich werden. Sie können versuchen, die Handlungen ihres Kindes zu kontrollieren, um ihre eigenen Unsicherheiten zu kompensieren. Auch die kulturellen oder gesellschaftlichen Normen, die den akademischen oder beruflichen Erfolg in den Vordergrund stellen, spielen eine wichtige Rolle. Mit diesen Normen können Eltern versuchen, sich übermäßig in das Leben und die Leistungen ihres Kindes einzumischen und es unter akademischen Druck zu setzen.
Was sind die Auswirkungen einer Überkontrolle der Eltern im Erwachsenenalter?
Basierend auf einer Studie von Muhammad Zubair aus dem Jahr 2019 hat psychosozial kontrollierende Elternschaft in mehrfacher Hinsicht negative Auswirkungen auf Kinder:
- Dies beeinträchtigt die schulischen Leistungen von Kindern, was zu erhöhter Prüfungsangst und mangelndem Vertrauen in das Erreichen ihrer Ziele führt.
- Beeinflussung der Einstellung von Kindern über Intelligenz durch Hervorhebung ihrer Fehler.
- Mangel an emotionaler Unterstützung, der zu ungesunden Verhaltensweisen und Beziehungen führt.
- Dies führt zu Hilflosigkeit und Frustrationsintoleranz bei Kindern.
Ein überheblicher Erziehungsstil kann sich in den ersten Jahren negativ auf Kinder auswirken, und diese Auswirkungen können sich beim Übergang ins Erwachsenenalter verschlimmern. Dieses Maß an elterlicher Kontrolle kann ihre Fähigkeit beeinträchtigen, unabhängige Entscheidungen zu treffen, ihr Selbstvertrauen verringern und sie daran hindern, gesunde Beziehungen aufzubauen. Diese Kinder werden wahrscheinlich Schwierigkeiten haben und nach einem Weg suchen, wie sie ihr ganzes Leben lang mit kontrollierenden Eltern umgehen können. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern ihr Verhalten hinterfragen und die Anzeichen einer schlechten Erziehung kennen.
Wie kann man aufhören, ein überheblicher Elternteil zu sein?
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, aufzuhören, ein kontrollierender Elternteil zu sein, sind Sie auf halbem Weg! In dem Moment, in dem Sie erkennen, dass Sie an Ihren Fähigkeiten arbeiten müssen, um das Wohlergehen Ihrer Kinder zu gewährleisten, haben Sie einen großen Schritt in diese Richtung gemacht! Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um eine erfolgreiche Elternschaft zu erlernen.
Es ist an der Zeit, über Ihr Verhalten nachzudenken
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Ihren Erziehungsstil zu überprüfen. Überprüfen Sie die Momente, in denen Sie möglicherweise die Kontrolle über die Entscheidungen oder Handlungen Ihres Kindes ausgeübt haben. Finden Sie alle Muster anmaßenden Verhaltens und deren mögliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Entwicklung Ihres Kindes. Sie können jederzeit einen Therapeuten konsultieren, um diese Verhaltensweisen besser zu verstehen und einen Hinweis zu finden.
Kommunizieren Sie offen mit Ihrem Kind
Beginnen Sie offene und ehrliche Gespräche mit Ihrem Kind über Ihre vergangenen Fehler und darüber, wie Sie eine unterstützendere und respektvollere Beziehung aufbauen können. Sie können Ihr Kind auch ermutigen, seine Gedanken, Gefühle und Sorgen ohne Angst vor Verurteilung zu teilen. Achten Sie darauf, aktiv zuzuhören, was sie zu sagen haben, und bestätigen Sie ihre Perspektiven.
Geben Sie Ihrem Kind Raum für Autonomie
Legen Sie klare Grenzen zwischen Ihrer Rolle als Elternteil und der Autonomie Ihres Kindes fest. Dazu können Sie Bereiche identifizieren, in denen Sie dazu neigen, zu überschreiten, und sich verpflichten, Ihrem Kind mehr Raum zu geben, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Kommunizieren Sie Ihrem Kind diese Grenzen klar und betonen Sie gegenseitigen Respekt und Vertrauen.
Fördern Sie ihre Unabhängigkeit
Unterstützen Sie aktiv den Weg Ihres Kindes in die Unabhängigkeit, indem Sie ihm die Möglichkeit geben, Entscheidungen zu treffen und Probleme selbst zu lösen. Sie können bei Bedarf immer Anleitung und Unterstützung anbieten, aber ihre Aktionen nicht mikromanagen. Außerdem können Sie ihre Erfolge feiern und sie ermutigen, aus ihren Fehlern zu lernen, und dabei Selbstvertrauen und Widerstandsfähigkeit fördern.
Empathie und Unterstützung funktionieren immer
Empathie stärkt Ihre Verbindung zu Ihrem Kind und fördert einen verständnisvolleren und einfühlsameren Erziehungsansatz. Daher sollten Sie Empathie kultivieren, indem Sie sich in die Lage Ihres Kindes versetzen und seine Perspektive berücksichtigen. Bestätigen Sie ihre Emotionen und Erfahrungen, auch wenn Sie vielleicht nicht immer mit ihnen übereinstimmen. Alles, was sie von Ihnen brauchen, ist, echtes Interesse daran zu zeigen, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und mit Mitgefühl und Unterstützung zu reagieren.
Wenn es für Sie schwierig ist, diese Strategien in die Praxis umzusetzen, zögern Sie nicht, sich an einen Therapeuten, Berater oder Erziehungscoach zu wenden. Priorisieren Sie auch Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Selbstfürsorge, um sicherzustellen, dass Sie die emotionale Widerstandsfähigkeit und Geduld haben, um ein unterstützender Elternteil zu sein. Wenn Sie auf sich selbst aufpassen, sind Sie besser gerüstet, um Ihrem Kind die Liebe, das Verständnis und die Anleitung zu geben, die es braucht.
Schlusswort
Auf dem Weg der Elternschaft versuchen wir alle, unseren Kindern die bestmögliche Unterstützung und Anleitung zu bieten. Auf dem Weg dorthin ist es jedoch leicht, in die Falle des anmaßenden Verhaltens zu tappen, das von unseren eigenen Ängsten, Unsicherheiten und Wünschen nach dem Erfolg unserer Kinder angetrieben wird. Das Erkennen und Ansprechen dieser Verhaltensweisen ist entscheidend für die Förderung einer gesunden und fürsorglichen Beziehung zu unseren Kindern.
Wir sind uns jedoch auch bewusst, dass Veränderungen nicht über Nacht geschehen. Manchmal brauchen wir auch zusätzliche Unterstützung, um die Komplexität der modernen Elternschaft zu überwinden. Hier kommen Tools wie Safes, unsere Kindersicherungs-App, ins Spiel. Safes bietet umfassende Funktionen, die Eltern dabei helfen, die richtige Balance zwischen Aufsicht und Unabhängigkeit zu finden.
Wenn Sie die Windows-Kindersicherung oder andere Geräte ausprobiert haben, werden Sie mit Safes eine wunderbare Erfahrung mit der digitalen Kindersicherung machen. Von der Festlegung von Bildschirmzeitlimits über die Überwachung von Online-Aktivitäten bis hin zur Förderung gesunder digitaler Gewohnheiten bietet Safes alle Optionen, die Eltern benötigen, um die Online-Aktivitäten ihres Kindes zu verfolgen. Dies gibt Eltern die Gewissheit, dass ihre Kinder sichere Online-Erfahrungen haben.
Bitte zögern Sie nicht, diese App für Android und iOS herunterzuladen, um Ihre Kinder in der Online-Welt zu schützen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie unsere kostenlose Testversion verwenden, um die Funktionsweise der App im Voraus zu testen!