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Panikattacken bei Kindern verstehen

Safes Content Team

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Table of contents:

    Das Erleben von Panikattacken kann sowohl für Kinder als auch für ihre Betreuer ein verwirrendes und beunruhigendes Ereignis sein. Es ist wichtig, die Anzeichen und Symptome zu erkennen, mögliche Auslöser und Gründe zu verstehen und sich wirksame Bewältigungsmechanismen und Behandlungsmethoden anzueignen. Dieser Artikel soll als detaillierter Leitfaden dienen, der dabei hilft, Panikattacken bei Kindern auf mitfühlende und verständnisvolle Weise zu verstehen und zu bewältigen. 

     

    Was sind Panikattacken? 

    Panikattacken sind plötzliche, intensive Episoden von Angst und Verzweiflung, die unerwartet und oft ohne ersichtlichen Grund auftreten können. Sie unterscheiden sich von typischen Kindheitsängsten in ihrer Intensität und körperlichen Ausprägung. 

    Panikattacken führen im Gegensatz zu gewöhnlichen Ängsten, die ein wenig Unbehagen oder Angst auslösen können, typischerweise zu intensiven körperlichen Reaktionen. Dazu können gehören: 

    • Ein schnell schlagendes Herz 
    • Atemlosigkeit 
    • Zittern 
    • Schweiß 
    • Ein überwältigendes Gefühl der Angst droht um die Ecke 

     

    Wie häufig kommen Panikattacken bei Kindern vor? 

    Obwohl Panikattacken in jeder Lebensphase auftreten können, sind sie bei kleinen Kindern in der Regel seltener und treten häufig im Jugendalter auf. Dennoch können auch Kleinkinder bei extremem Stress oder Trauma Symptome zeigen, die einer Panik ähneln. Die Häufigkeit dieser Episoden bei Kindern bleibt jedoch ungewiss.Dennoch deuten Studien darauf hin etwa 1-3 % vonJugendliche leiden unter Panikattacken oder Panikstörungen. 

     

    Panikattacken bei Kindern erkennen 

    Das Erkennen einer Panikattacke bei einem Jugendlichen kann eine schwierige Aufgabe sein, insbesondere wenn das Kind noch nicht alt genug ist, um seine Gefühle auszudrücken. Lassen Sie uns einige typische Anzeichen und Symptome von Panikattacken bei Kindern untersuchen: 

    • Schnelle Herzfrequenz 
    • Schwierigkeiten beim Atmen oder das Gefühl, zu ersticken 
    • Zittern oder Zittern 
    • Sich verängstigt oder übermäßig besorgt fühlen 
    • Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden 
    • Sich von sich selbst oder der Umgebung losgelöst fühlen 
    • Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust 
    • Übelkeit oder Magenschmerzen 
    • Schwindel oder Benommenheit 
    • Schwitzen oder Hitzewallungen 
    • Angst vor dem Sterben 

     

    Szenarien aus dem wirklichen Leben 

    Um besser zu verstehen, was ein Kind während einer Panikattacke durchmachen könnte, betrachten Sie diese realen Situationen: 

    1. Szenario 1:A10-Jährige erleben nachts oft Panikattacken, weil sie glauben, dass sich jemand oder etwas im Haus verstecken könnte. Trotz dieser Gefühle gibt es keine Beweise, die ihre Befürchtungen untermauern könnten. 
    2. Szenario 2: Ein 15-jähriger Teenager fühlt sich vor einem kritischen Test von den Symptomen einer Pabic-Attacke überwältigt. Als er sich auf seinem Sitz niederlässt, überkommt ihn eine unerwartete Welle der Angst. Er ist überzeugt, dass er kurz davor steht, ohnmächtig zu werden oder den Verstand zu verlieren. 
    3. Szenario 3:Ein 7-jähriges Kind hat nachts Panikattacken, weil es schreckliche Albträume hat. Obwohl eine echte Gefahr oder Bedrohung zu bestehen scheint, bestehen sie darauf, dass ihre Mutter oder ihr Vater an ihrer Seite bleiben, damit sie wieder einschlafen können. 
    4. Szenario 4:Ein 2-Jähriger bekommt Panikattacken-Symptome, wenn er in einem Raum allein gelassen wird, obwohl keine Gefahr besteht. 

    Diese Beispiele veranschaulichen, wie Panikattacken in verschiedenen Situationen auftreten und sich auf unterschiedliche Weise äußern können. 

    Teenager erlebt vor einer Prüfung eine Panikattacke

    Auslöser und Ursachen von Panikattacken bei Kindern 

    Eine Vielzahl von Elementen kann potenziell eine Panikattacke auslösen: 

    • Stress:Bestehend aus Schulstress,Gruppenzwang, familiäre Konflikte oder bedeutende Veränderungen im Leben. 
    • Angststörungen:Wie zum Beispiel Generalisierte Angststörung(GAD) bzw Soziale Angststörung. 
    • Phobien:Spezifische Phobien, wie z. B. Angst vor Spinnen oder Höhenangst, wenn das Kind dem gefürchteten Objekt oder der gefürchteten Situation ausgesetzt ist. 
    • Trauma:Vergangene traumatische Erlebnisse wie Unfälle oder Missbrauch. 
    • Genetik: FMeine Familie hatte eine Panikstörung oder andere Angststörungen in der Vorgeschichte. 
    • Temperament:Kinder mit einer sensiblen Veranlagung oder einem hohen Maß an emotionaler Reaktionsfähigkeit. 

    Das Verständnis der möglichen Auslöser und Ursachen kann Ihnen dabei helfen, Ihr Kind bei seinen Erfahrungen besser zu unterstützen und zu begleiten. 

     

    Wie können Eltern ein Kind während einer Panikattacke unterstützen? 

    Als Eltern kann es ziemlich entmutigend sein, zuzusehen, wie Ihr Kleines eine Panikattacke erlebt. Hier sind einige Strategien, die Sie anwenden können, um Ihrem Kind in diesen belastenden Momenten Sicherheit und Unterstützung zu geben: 

    • Bleib ruhig:Ihr Kind wird von Ihnen nach Hinweisen suchen, um darauf zu reagieren. Wenn Sie ruhig und gelassen bleiben, können Sie sich sicherer fühlen und weniger Angst haben. 
    • Beruhigen Sie sie:Trösten Sie Ihr Kind, indem Sie seine Sicherheit bekräftigen und die Vergänglichkeit der aktuellen Situation betonen. Erinnern Sie sie daran, dass eine Panikattacke zwar unangenehm, aber nicht gefährlich ist. 
    • Übe tiefes Atmen:Tiefes, langsames Atmen kann helfen, die körperlichen Symptome einer Panikattacke zu lindern. Führen Sie Ihr Kind durch tiefe Atemübungen, um ihm zu helfen, sich zu beruhigen. 
    • Bestätigen Sie ihre Gefühle:Erkennen Sie an, was Ihr Kind fühlt, ohne zu urteilen oder zu kritisieren. Dies kann dazu beitragen, dass sie sich verstanden und weniger allein fühlen. 
    • Vermeiden Sie erzwungene Aktionen: Vermeiden Sie es, Ihr Kind dazu zu zwingen, in der Umgebung zu bleiben, die seinen Angstanfall auslöst. Erlauben Sie ihre Abreise, wenn dies zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. 

     

    Wann sollte man professionelle Hilfe suchen? 

    Während gelegentliche Panikattacken mit Bewältigungsstrategien bewältigt werden können, erfordern häufige oder schwere Panikattacken, die das tägliche Leben eines Kindes beeinträchtigen, möglicherweise professionelle Hilfe. Angenommen, die Panikattacken Ihres Kindes verursachen erhebliche Belastungen, oder Sie beginnen, Situationen aus Angst vor einer Panikattacke zu meiden. In diesem Fall kann es an der Zeit sein, eine professionelle Beurteilung und Diagnose einzuholen. 

    Eine Vielzahl von Fachleuten ist für die Diagnose und Behandlung von Panikattacken bei Kindern ausgestattet. Dazu gehören Psychologen, Psychiater und zertifizierte Therapeuten. Diese Spezialisten können eine gründliche Untersuchung durchführen, versteckte psychische Probleme lokalisieren und eine personalisierte Behandlungsstrategie für Ihr Kind entwerfen. 

     

    Wie behandelt man ein Kind mit Panikattacken? 

    Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die für Kinder geeignet sind, die unter Panikattacken leiden. Mit diesen Strategien können Panikattacken bei Teenagern und jüngeren Kindern wirksam behandelt werden. 

    • Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT dient als eine Form der psychotherapeutischen Intervention, die darauf abzielt, Jugendlichen dabei zu helfen, die Zusammenhänge zwischen ihren Erkenntnissen, Emotionen und Handlungen zu verstehen. Es kann ihnen dabei helfen, schädliche kognitive Prozesse zu erkennen und zu bekämpfen, die ihre Angstzustände auslösen könnten. 
    • Medikamente: Ein Psychiater kann sie verschreibenMedikamente, wie z. B. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer(SSRIs) oder Benzodiazepine. 
    • Entspannungstechniken: Einschließlich tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeit. 
    • Expositionstherapie:Hier wird das Kind sorgfältig und schrittweise an die Umstände oder Elemente herangeführt, die seine Panikanfälle auslösen. Diese Methode hilft ihnen dabei, Widerstandsfähigkeit aufzubauen und gleichzeitig Ängste abzubauen. 

    Teenager nutzt Beziehungstechniken, um ihre Panikattacken zu verhindern, zu behandeln und zu kontrollieren

    Resilienz aufbauen und Panikattacken vorbeugen 

    Auch wenn Sie Panikattacken nicht immer verhindern können, können Sie Ihrem Kind helfen Stärken Sie Ihre Widerstandsfähigkeit und erlernen Sie wirksame Bewältigungsstrategien. Sie können diese Strategien ausprobieren: 

    • Vermittlung von Fähigkeiten zur Stressbewältigung: Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitstechniken. 
    • Ermutigen Sie zu regelmäßiger Bewegung:Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, Ängste abzubauen und die Stimmung zu verbessern. 
    • Fördern Sie gesunde Schlafgewohnheiten:Ausreichender Schlaf ist wichtig für die Bewältigung von Stress und Ängsten. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich zu etablieren regelmäßige Schlafroutinenund schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung. 
    • Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung:Ermutigen Sie Ihr Kind zu einer ausgewogenen Ernährung, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Angstgefühle zu reduzieren. 
    • Fördern Sie eine offene Kommunikation:Bieten Sie Ihrem Kind einen sicheren, vorurteilsfreien Raum, in dem es seine Gedanken und Gefühle ausdrücken kann. 

     

    Partnerschaften mit Schulen 

    Panikattacken können die schulischen Leistungen und die sozialen Interaktionen eines Kindes erheblich beeinträchtigen. Es ist wichtig, mit der Schule Ihres Kindes über seinen Zustand zu sprechen und gemeinsam Strategien zur Unterstützung Ihres Kindes zu erarbeiten. Dazu kann gehören, dass Sie Lehrer über die Auslöser Ihres Kindes informieren, einen Plan zur Bewältigung von Panikattacken in der Schule erstellen und bei Bedarf Unterkünfte bereitstellen. 

     

    Die Rolle digitaler Kindersicherungstools 

    Digitale Tools wie dasSafes Kindersicherungs-Appkann Ihnen auch helfen, Panikattacken bei Ihrem Kind zu verhindern oder zu bewältigen. Mit Safes können Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen, die Bildschirmzeit begrenzen und unangemessene Inhalte blockieren. Diese Funktionen tragen dazu bei, das Risiko von Online-Stress und Ängsten zu verringern, die möglicherweise Panikattacken auslösen könnten. 

    Safes bietet kostenlose und kostenpflichtige Pläne für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets. Fühlen sich frei Laden Sie es von unserer Website herunter oder Google Play und Appstore. Lesen Sie außerdem unbedingt die folgenden Ressourcen, wenn Sie eine Kindersicherung auf verschiedenen Plattformen und Geräten wünschen: 

     

    Abschließende Gedanken zu Panikattacken bei Kindern 

    Panikattacken bei Kindern zu verstehen und zu bewältigen kann eine Herausforderung sein. Dennoch können Sie Ihr Kind durch den Zugriff auf das richtige Wissen, die richtige Unterstützung und die richtigen Instrumente auf diesem Weg begleiten und seine Widerstandsfähigkeit fördern. Denken Sie immer daran, dass Sie diese Reise nicht allein unternehmen müssen. Es gibt reichlich Ressourcen und Fachleute, die bei Bedarf bereit sind, ihre Unterstützung zu leisten. 

    Safes Content Team

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