Das Internet ist voll von Informationen in drei Formen: Video, Foto und Text. Obwohl diese Informationen für Kinder meist sicher sind, können einige unangemessene Inhalte durchrutschen. Wenn Kinder unangemessenen Inhalten ausgesetzt sind, wird dies nicht nur ihrer psychischen Gesundheit schaden, sondern könnte auch ihrer Erziehung schaden. Wie Sie vielleicht gehört haben, gibt es Apps, die altersunangemessene Websites blockieren. Solche Inhalte können jedoch unentdeckt bleiben und ihren Weg auf den Bildschirm Ihres Kindes finden. Dies ist viel wahrscheinlicher, wenn Ihr Kind in das Lernen durch Bilder verliebt ist. Eine einfache Methode, mit der Sie Ihr Kind vor den Gefahren unangemessener Inhalte schützen können, ist die Verwendung von Browsern, die altersunangemessene Inhalte für Kinder blockieren. Lesen Sie weiter, um mehr über die sichere Bildersuche für Kinder zu erfahren.
Auswirkungen der unangemessenen Medien auf Jugendliche
Obwohl es immer noch Debatten darüber gibt, ob Kontakt mit erotischen Medien schädliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Jugendlichen hat oder nicht. Es gibt Studien, die behaupten, dass es keine Kausalität zwischen des Kontakts mit erotischen Medien als Teenager und einem negativen Einfluss auf ihre psychische Gesundheit gibt. In diesen Studien wird behauptet, dass Faktoren wie der Einfluss der Eltern eine größere Rolle spielen als gemeinhin angenommen. Andere Studien legen jedoch nahe, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber erotischen Medien als Teenager und negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit besteht.
Wenn ein Kind in jungen Jahren erotischen Medien ausgesetzt ist, sind die Auswirkungen schwerwiegender. Verschiedene Studien zeigen, dass Kontakt mit altersunangemessenen Inhalten vor dem 16. Lebensjahr zu riskantem Sexualverhalten führen kann. Laut einer Meta-Analyse von Coyne et al., die 59 Studien umfasste, führt Kontakt mit erotischen Bildern zu riskantem und freizügigem Sexualverhalten. Die Studien zeigen auch, dass das Ausmaß des Effekts bei Männern größer ist als bei Frauen, was auch für erotische Medien im Fernsehen gilt. Eine Studie, die in Großbritannien an 21 Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren durchgeführt wurde, ergab, dass Teilnehmer, die früh Pornos sahen, die Absicht hatten, in jungen Jahren Sex zu haben.
Die Schlussfolgerung dieser Forschung war, dass, obwohl es keine konkreten Beweise für einen kausalen Zusammenhang gibt, die empirischen Beweise etwas anderes nahelegen. Die Studie sagt eindeutig, dass es genügend empirische Daten gibt, um zu belegen, dass Kontakt mit erotischen Medien zu negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern führt.
Nun, da Sie gelernt haben, warum Sie Ihre Kinder vor den Auswirkungen unangemessener Medien, insbesondere Bilder, schützen müssen, werfen wir einen Blick auf einige der Lösungen.
Kinderfreundliche Suchmaschinen für Bilder
Diese Methode ist bei Eltern am beliebtesten, da sie einfach zu bedienen ist und Ihnen viel Zeit und Mühe spart. Darüber hinaus haben wir Ihnen die Zeit gespart, die Sie für die Suche nach einem Browser mit einer sicheren Bildersuche für Kinder aufwenden müssten. Wenn Ihr Kind unter 14 Jahre alt ist, empfehlen wir die Verwendung kinderfreundlicher Suchmaschinen. Für Kinder über 14 Jahren können Sie einfach die Safe-Search-Funktion von Google verwenden. Lesen Sie den Rest dieses Abschnitts, um mehr über verschiedene Suchmaschinen zu erfahren, die für Kinder geeignet sind.
Google-Bildersuche für Kinder (KidzSearch)
Das Google-Unternehmen ist eine Partnerschaft mit KidzSearch eingegangen. Es bietet KidzSearch Bildindizes (ähnlich dem alternativen Text, der zusätzlichen Kontext über das Bild liefert) und eine weitere visuelle Analyse des Bildes, um zwischen geeigneten und unangemessenen Bildern zu unterscheiden. Diese visuelle Suchmaschine verfügt über mehrere Screening-Tests (Tests, die bestimmen, ob das Bild für Kinder geeignet ist oder nicht). Wenn ein Bild sie besteht, wird es Ihrem Kind angezeigt. Einer der Tests, die Bilder bestehen müssen, ist die Länge ihrer Miniaturansicht. Wenn beispielsweise die Bildunterschrift zu lang ist, wird sie abgelehnt, weil Kinder langen Texten nicht folgen können. Ähnlich wie Google verfügt diese Suchmaschine über die Autovervollständigen-Funktion, die Suchbegriffe basierend auf den beliebtesten Suchbegriffen in Ihrer Region empfiehlt.
Kiddle
Die visuelle Suchmaschine von Kiddle bietet eine sichere Bildersuche für Kinder, und Sie können sicher sein, dass ihre Bilder handverlesen sind. Kiddle hat ein Team von Redakteuren, die Bilder speziell für Kinder auswählen. Selbst wenn ein schlechtes Wort in der Abfrage angezeigt wird, blockiert der Wächter-KI-Roboter sofort die Suche Ihres Kindes. Die in Kiddles Abfrage angezeigten Ergebnisse folgen einem bestimmten Muster, je nachdem, wie vertrauenswürdig die Websites sind. Werfen Sie einen Blick auf den folgenden Abschnitt.
Ergebnisse 1-3: Websites und Seiten, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Diese Ergebnisse werden auch von den Redakteuren von Kiddle handverlesen und überprüft.
Ergebnisse 4-7: Diese Websites sind immer noch vertrauenswürdig, aber nicht für Kinder gedacht. Der Grund, warum sie auftauchen, ist, dass ihre Inhalte für Kinder leicht zu lesen und zu verstehen sind. Diese Ergebnisse werden auch von den Redakteuren von Kiddle handverlesen und überprüft.
Ergebnisse 8 und höher: Berühmte Websites, die für Erwachsene konzipiert sind und fachkundige, aber schwer lesbare Inhalte haben. Diese Ergebnisse werden nur von Googles Safe-Search gefiltert.
Mit Kiddle können Eltern auch Websites oder Keywords empfehlen, die noch nicht in der Datenbank blockiert sind.
Pics4Learning
Wie der Name schon sagt, dreht sich bei der visuellen Suchmaschine Pics4Learning alles darum, Bilder als Methode zur Selbstbildung zu verwenden. Kinder, die daran interessiert sind, etwas über verschiedene Themen mit Bildern zu erfahren, werden am meisten von dieser Website profitieren. Es hat eine große Sammlung von verschiedenen Themen, wie Tiere, Religion, Werkzeuge und Maschinen und Literatur. Diese Website ist auch bei Kindern beliebt, die Bilder für ihre Schulprojekte benötigen.
Safe Search Kids
Diese Suchmaschine verwendet auch die Technologie von Google und bietet Ihnen genau wie KidzSearch eine zusätzliche Überprüfungsebene, bevor Ihnen Inhalte gezeigt werden. Safe Search Kids verfügt über separate Abschnitte auf der Website für die Art von Inhalten, nach denen Sie suchen möchten – Wiki, Videos, Bilder. Vielleicht ist einer der Nachteile dieser Suchmaschine, dass sie zu viele Anzeigen hat, selbst in den ersten Suchergebnissen. Es ist auch nicht 100% effektiv, also sollten Sie nach dem Browserverlauf Ihres Kindes Ausschau halten.
DinoSearch
Dieser Internetbrowser für Kinder hilft Eltern, neben Websites für Erwachsene auch Bilder für Erwachsene in Kinderbrowsern zu blockieren. Über das Filtersystem für Schlüsselphrasen können Sie bestimmte Schlüsselausdrücke festlegen, denen Ihr Kind nicht ausgesetzt sein soll. DinoSearch verfügt über ein Team von Forschern und Pädagogen, die nach Websites Ausschau halten, die manuell blockiert werden müssen. Darüber hinaus verwendet dieser Browser die Safe-Search-Funktion von Google, um dem Surferlebnis Ihres Kindes eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Obwohl es so klingt, als käme nichts an den Filtern von DinoSearch vorbei, kommen einige Websites daran vorbei. In diesem Fall können Sie die URL der Website manuell melden, und das Team hinter DinoSearch blockiert die URL in weniger als zwei Tagen.
Zusammenfassung: Wie bietet man eine sichere Bildersuche für Kinder?
Das Internet ist voll von sowohl geeigneten als auch ungeeigneten Informationen für Kinder. Das bedeutet, dass Kinder zwangsläufig mit altersunangemessenen Bildern in Kontakt kommen und unter deren schädlichen Auswirkungen leiden. Es wird immer noch darüber diskutiert, ob der Kontakt mit erotischen Inhalten negative Auswirkungen auf Kinder hat. Wir wissen jedoch, dass die empirischen Beweise darauf hindeuten. Um mögliche Schäden zu vermeiden, müssen wir daher einen Browser finden, der eine sichere Bildersuche für Kinder bietet.
Es gibt mehrere Apps, die Sie verwenden können, z. B. KidzSearch, Kiddle und Safe-Search-Kids. Alle diese Browser ermöglichen es Ihnen, Ihrem Kind den Zugriff auf altersunangemessene Bilder zu verbieten. Zum Beispiel können Sie Kiddle verwenden und sicher sein, dass die Bilder, die Ihr Kind sieht, von Profis handverlesen wurden. Oder Sie können DinoSearch verwenden, um zu verhindern, dass bestimmte URLs und Schlüsselphrasen in den Suchergebnissen Ihres Kindes angezeigt werden. In jedem Fall ist eine visuelle Suchmaschine, die über mehrere Sicherheitsebenen verfügt, die beste Wahl.
Häufig gestellte Fragen
Hält die Inhaltsfilterung Kinder davon ab, nach Pornobildern zu suchen?
Ja. Wenn die Verwendung kinderfreundlicher visueller Suchmaschinen nicht funktioniert, können Sie Kindersicherungs-Apps von Drittanbietern wie Safes verwenden. Diese App ermöglicht es Eltern, die Browser-App ihrer Kinder zu blockieren und die Suche nach Pornobildern vollständig zu deaktivieren. Darüber hinaus können Sie die kategorische URL-Blockierung verwenden, um bestimmte Websites auf Kindertelefonen zu blockieren.