Jetzt, da jedes Kind ein Mobiltelefon hat, ist es üblich, es an Bildschirmen kleben zu sehen. Diese ständige Verbindung zur Technologie kann die Zeit mit der Familie und die Interaktionen im wirklichen Leben beeinträchtigen, ein Phänomen, das als „Technoference“ bekannt ist. Als Eltern ist es natürlich, sich Sorgen über die Auswirkungen zu machen, die dies auf die sozialen Fähigkeiten, das emotionale Wohlbefinden und die familiären Beziehungen unserer Kinder hat.
Technoference kann sich auf subtile Weise in unser Leben einschleichen, während des Abendessens, vor dem Schlafengehen oder sogar beim Spielen, was dazu führt, dass Gelegenheiten für sinnvolle Verbindungen verpasst werden. Technologie bietet zwar unglaubliche Lern- und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden. In diesem Blog gehen wir der Frage nach, was Technoference ist, warum es wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen, und geben praktische Tipps, wie man seine Auswirkungen minimieren kann. Lassen Sie uns zunächst sicherstellen, dass Sie die Bedeutung von Technoference vollständig verstehen.
Was bedeutet Technoference?
Technoference ist der Begriff, der verwendet wird, um die Unterbrechungen und Störungen in persönlichen Beziehungen und Interaktionen zu beschreiben, die durch Technologie verursacht werden. Es bezieht sich auf Situationen, in denen Geräte wie Smartphones, Tablets oder Computer die persönliche Kommunikation und die Zeit zwischen Menschen wie Familienmitgliedern, Freunden oder romantischen Partnern beeinträchtigen. Wenn sich zum Beispiel jemand mehr auf sein Telefon konzentriert als auf das Gespräch, das er mit jemandem im selben Raum führt, ist das ein Beispiel für Technoferenz.
Was ist der Unterschied zwischen Phubbing und Technoference?
Phubbing und Technoference beinhalten beide, dass Technologie in persönliche Interaktionen eingreift, aber sie unterscheiden sich geringfügig. Phubbing ist, wenn jemand die Person, mit der er zusammen ist, ignoriert, indem er sich stattdessen auf sein Telefon konzentriert. Zum Beispiel, wenn du soziale Medien checkst, während du dich mit einem Freund unterhältst.
Auf der anderen Seite ist Technoferenz ein weiter gefasster Begriff, der sich auf die Unterbrechung von Beziehungen und Interaktionen durch Technologie bezieht. Dazu gehören Phubbing, aber auch andere Situationen, wie z. B. ein Elternteil, der während des Familienessens E-Mails checkt, oder ein Kind, das während der Hausaufgabenzeit von einem Tablet abgelenkt wird.
Kurz gesagt, Phubbing ist ein spezifisches Verhalten, während Technoference alle Arten von technikbezogenen Störungen in persönlichen Beziehungen abdeckt.
Wie wirkt sich Technoference auf die kindliche Entwicklung aus?
Basierend auf einem Artikel über die Auswirkungen von Technologie auf die Gesundheit von Kindern gibt es zahlreiche negative Auswirkungen von Technologie auf Kinder, aber auch positive Auswirkungen. Für Eltern ist es so wichtig, diese Auswirkungen zu verstehen und die Folgen zu verhindern. Zum Beispiel sind schlechte verbale Intelligenz und verminderte Gedächtnisleistung zwei dieser Auswirkungen, die sich negativ auf die Zukunft von Kindern auswirken. Hier sind weitere Bereiche, in denen es sich auf Kinder auswirken kann:
- Emotionales Wohlbefinden: Technoference Parenting kann zu Gefühlen der Vernachlässigung oder Ablehnung führen. Wenn Eltern häufig von Geräten abgelenkt werden, fühlen sich Kinder möglicherweise weniger wertgeschätzt und wichtig, was sich auf ihr Selbstwertgefühl und ihre emotionale Sicherheit auswirkt.
- Kognitive Entwicklung: Übermäßige Bildschirmzeit kann Aktivitäten beeinträchtigen, die die kognitive Entwicklung stimulieren, wie Lesen und Bezahlen. Diese Problemlösungsaktivitäten für Kinder sind wichtig, um ihnen beim Wachsen zu helfen. Diese Aktivitäten sind für die Entwicklung des Gehirns, die Problemlösung und die Kreativität unerlässlich.
- Verhaltensprobleme: Technoference kann auch zu Verhaltensproblemen führen. Kinder können anfälliger für Wutanfälle, Frustration und Ungeduld werden, wenn sie ständig von der Technologie unterbrochen werden.
- Körperliche Gesundheit: Eine längere Bildschirmzeit bedeutet oft weniger körperliche Aktivität, was zu Problemen wie Fettleibigkeit und schlechten motorischen Fähigkeiten führen kann. Darüber hinaus kann die übermäßige Nutzung von Geräten das Schlafverhalten beeinträchtigen, was zu Müdigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führt.
- Eltern-Kind-Bindung: Die gemeinsam verbrachte Zeit stärkt die Eltern-Kind-Bindung. Wenn die Technologie diese Zeit stört, kann sie die emotionale Bindung zwischen Eltern und Kindern schwächen und sich auf das Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens des Kindes auswirken.
Wie können wir Technoference für unsere Kinder stoppen?
Es ist in Ordnung, wenn Sie nicht wissen, wie Sie digitale Geräte von Ihren Kindern fernhalten können. Es ist jedoch wichtig, neue Wege und Ideen zu lernen, um sie abzulenken und gesündere Gewohnheiten zu vermitteln. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie versuchen können, Technoference bei Kindern zu vermeiden.
Tech-freie Zonen
Geben Sie bestimmte Bereiche des Hauses, wie das Esszimmer und die Schlafzimmer, als technikfreie Zonen an. Die ganze Familie kann also ihre Telefone und andere Geräte nicht benutzen, wenn sie Zeit an diesen Orten verbringen. Dies fördert mehr persönliche Interaktionen und stellt sicher, dass die Mahlzeiten und die Schlafenszeit frei von technologischen Ablenkungen sind.
Technikfreie Zeiten und Bildschirmbegrenzungen
Es sollte auch bestimmte Zeiten während der Tage geben, zu denen das Benutzen von Telefonen nicht erlaubt ist. Sie können klare Regeln festlegen, wie viel Bildschirmzeit pro Tag erlaubt ist. Lassen Sie Ihre Kinder zum Beispiel nicht vor dem Schlafengehen mit Telefonen spielen. Denken Sie daran, dass auch Eltern diese Regeln befolgen müssen. Sonst lernen Kinder diese gesunden Gewohnheiten nicht. Kinder ahmen oft das Verhalten ihrer Eltern nach. Zeigen Sie ihnen, wie sie den Einsatz von Technologie in Einklang bringen können, indem Sie mit gutem Beispiel vorangehen.
Technikfreie Hobbys und Familienaktivitäten
Planen Sie regelmäßige Familienaktivitäten ohne Bildschirme, z. B. spazieren gehen oder gemeinsam basteln. Es gibt auch die Top 10 der Familienbrettspiele, die Sie überprüfen können. Dies stärkt die Familienbande und ermutigt Kinder, sich an Offline-Aktivitäten zu beteiligen. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Kinder dabei unterstützen, Hobbys und Interessen nachzugehen, die nichts mit Bildschirmen zu tun haben, wie z. B. Sport, Lesen, Zeichnen oder ein Musikinstrument spielen. Dies hilft ihnen, eine Vielzahl von Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Abhängigkeit von Technologie zur Unterhaltung zu verringern.
Technologie gemeinsam nutzen
Wenn Ihr Kind sein Telefon oder Tablet verwenden möchte, versuchen Sie, es zu einem gemeinsamen Erlebnis zu machen. Schauen Sie sich mit der Familie einen Film an, spielen Sie gemeinsam Videospiele oder verwenden Sie Lern-Apps, die alle einbeziehen. Dies kann die Bildschirmzeit zu einer verbindenden Aktivität und nicht zu einer einsamen Aktivität machen. Versuchen Sie auch, mit Ihren Kindern über die Bedeutung dieser Aktivitäten zu sprechen und darüber, wie Sie die Bildschirmzeit mit anderen Aktivitäten in Einklang bringen können.
Schlusswort
Der Umgang mit der Technoferenz ist entscheidend für die gesunde Entwicklung unserer Kinder und die starken familiären Bindungen. Durch die Schaffung technikfreier Zonen, das Festlegen von Bildschirmzeitlimits und die Teilnahme an Offline-Aktivitäten können wir sicherstellen, dass unsere Kinder in einer ausgewogenen Beziehung zur Technologie aufwachsen. Um diese Ziele zu erreichen, können Sie Safes, unsere Kindersicherungs-App, verwenden. Safes erleichtert das Festlegen von Bildschirmzeitlimits, das Überwachen der Nutzung und das Durchsetzen von technologiefreien Zonen und bietet eine nahtlose Möglichkeit, die digitalen Gewohnheiten Ihrer Familie zu verwalten. Die App funktioniert ähnlich wie die iPhone-Kindersicherung, bietet jedoch einen breiteren Zugriff auf die erforderlichen Optionen. Mit Safes können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder ein gesundes Gleichgewicht zwischen Bildschirmzeit und realen Interaktionen haben.
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