Es ist wichtig, antisoziales Verhalten bei Kindern zu verstehen, da es zu ernsteren Problemen eskalieren kann, wenn es nicht vor dem neunten Lebensjahr oder der dritten Klasse angegangen wird. Aufmerksamkeitsprobleme und aggressives Verhalten sind Frühindikatoren für antisoziales Verhalten. Antisoziales Verhalten kann bei Kindern im Alter von drei oder vier Jahren beobachtet werden. Das Vorhandensein von antisozialem (d.h. wütendem, gewalttätigem oder ungehorsamem) Verhalten und das Fehlen von prosozialem (d.h. kommunikativem, affirmierendem oder kooperativem) Verhalten sind die beiden Komponenten des antisozialen Verhaltens bei Kindern. Täuschung, Unnahbarkeit, Widerstand, Gewalt und Aggression sind die häufigsten Anzeichen für asoziales Verhalten bei kleinen Kindern. Diese Beispiele könnten Tierquälerei, Diebstahl, Missachtung der Regeln und Vandalismus sein. In diesem Blog führen wir Sie durch die Arten von asozialem Verhalten und verknüpfen sie mit sozialen Medien.
Arten von antisozialem Verhalten
Antisoziales Verhalten verstehen
Antisoziales Verhalten (auch bekannt als dissoziales Verhalten) sind Handlungen, die als Verletzung der Rechte anderer angesehen werden, indem sie Straftaten wie Diebstahl und körperliche Übergriffe sowie nichtkriminelle Verhaltensweisen wie Lügen und Manipulation begehen. Es wird als störend für andere in der Gesellschaft angesehen. Antisoziales Verhalten wird beschrieben als „Verhalten einer Person, das Belästigung, Alarm oder Bedrängnis für Personen verursacht oder verursachen kann, die nicht zum Haushalt der Person gehören“. Wenn eine Person persönliches antisoziales Verhalten an den Tag legt, zielt sie auf eine bestimmte Person oder Gruppe ab. Wenn eine Person ein Ärgernis an unsozialem Verhalten ausübt, verursacht sie Schwierigkeiten, Ärger oder Schmerz für die Gemeinschaft. Wenn sich das Verhalten einer Person auf die größere Umgebung auswirkt, z. B. auf öffentliche Bereiche oder Gebäude, wird dies als umweltschädliches Verhalten bezeichnet.
Schul- und Nachbarschaftsumfeld, Vererbung und Familienanamnese, schlechte und schlechte Erziehungsmethoden, aggressives, instabiles oder stürmisches Familienleben, Hyperaktivität und neurologische Probleme sind Risikofaktoren für antisoziales Verhalten bei Jugendlichen. Elterliche Faktoren wie ein harter und inkonsistenter Erziehungsstil und psychische Gesundheitsprobleme der Eltern sowie Umweltfaktoren wie Armut können mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Verhaltensstörungen verbunden sein. Bestimmte Faktoren scheinen das Risiko für die Entwicklung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung zu erhöhen, wie z. B. die Diagnose einer Verhaltensstörung im Kindesalter, eine Familienanamnese mit antisozialer Persönlichkeitsstörung oder anderen Persönlichkeitsstörungen oder psychischen Erkrankungen, Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit und instabiles oder gewalttätiges Familienleben.
Die Auswirkungen von Social Media auf antisoziales Verhalten, das sich an Eltern richtet
Es gibt Hinweise darauf, dass die Nutzung sozialer Medien durch bestimmte Jugendliche mit einer geringeren Lebenszufriedenheit verbunden ist. Aufgrund kognitiver, hormoneller und sozialer Veränderungen während des Wachstums von Jugendlichen können Jugendliche zu bestimmten Zeiten empfindlich auf soziale Medien reagieren . Die Nutzung sozialer Medien wurde auch mit Depressionen in der Kindheit in Verbindung gebracht. Obwohl Mediengewalt aggressives und antisoziales Verhalten beeinflusst, gibt es auch Hinweise darauf, dass ein allgemeiner Medienkonsum, unabhängig von seiner gewalttätigen Natur, antisoziales Verhalten beeinflusst.
Soziale Medien können einen Einfluss darauf haben, wie Jugendliche denken und sich verhalten. Kinder können sich über soziale Medien ausdrücken, während sie mit anderen interagieren. Social-Media-Plattformen bieten täglich mehrere Möglichkeiten, mit Freunden und Menschen in Kontakt zu treten, die gemeinsame Interessen teilen. Die https://www.safes.so/blogs/positive-effects-of-technology-on-child-development/ Nutzung von Social Media bietet mehrere Vorteile. Es kann Ihren Kindern helfen, sich verbunden zu fühlen und Freundschaften zu schließen. Auf der anderen Seite kann es nachteilige Auswirkungen auf Kinder haben, wie z. B. Reizüberflutung und größere kognitive Schwierigkeiten.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Eltern ihren Kindern helfen können, die negativen Auswirkungen von Social Media zu vermeiden:
- Installieren Sie eine Kindersicherungs-App wie Safes, die Sie benachrichtigt, wenn etwas Verdächtiges passiert, aber nicht in die Privatsphäre Ihres Teenagers eingreift. Safes bieten Eltern auch die Möglichkeit, unangemessene Apps und Websites zu blockieren oder bestimmte Zeiten für die Nutzung ihrer Geräte festzulegen. Sie können es für iOS, Android, Windows und macOS herunterladen. Es bietet auch eine kostenlose Testversion, damit Sie es heute problemlos verwenden können.
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind über sein Online-Verhalten und darüber, was es sehen, tun, veröffentlichen und sagen kann und was nicht.
- Bringen Sie Ihrem Kind oder Teenager bei, dass das Internet ewig währt.
- Treten Sie dem sozialen Netzwerk Ihres Kindes bei, damit Sie seine Beiträge bei Bedarf überprüfen können, aber verwenden Sie es nicht zum Ausspionieren.
Eltern-Kind-Kommunikation sowie Bildschirmzeitlimits können Kindern helfen, den Gefahren sozialer Medien zu entkommen. Eltern sollten darauf achten, was ihre Kinder online tun und mit wem sie kommunizieren. Eltern sollten jede Art von Missbrauch melden und den Benutzer von ihrem Konto oder dem ihres Kindes sperren. Verurteilen Sie dieses Verhalten jederzeit und melden Sie es gegebenenfalls der Polizei. Belästigung und Missbrauch im Internet können tragische Auswirkungen haben.
Arten von antisozialem Verhalten bei Kindern
Antisoziales Verhalten bezieht sich auf Handlungen, die gegen soziale Normen verstoßen und das Wohlergehen anderer stören. Einige Beispiele für antisoziales Verhalten sind Lügen, Stehlen oder Schulschwänzen. Im Allgemeinen können diese Verhaltensweisen in vier Kategorien unterteilt werden:
- Offenes antisoziales Verhalten: Dies bezieht sich auf Verhaltensweisen, die leicht sichtbar sind und Aufmerksamkeit erregen. Beispiele sind Kämpfen, Schreien, Wutanfälle, Drogenmissbrauch oder das Schlagen von jemandem. Kinder, die offenkundig antisoziales Verhalten zeigen, haben möglicherweise keine geeigneten sozialen Fähigkeiten oder Bewältigungsmechanismen gelernt , um mit ihren Emotionen umzugehen.
- Verdecktes antisoziales Verhalten: Hierbei handelt es sich um Verhaltensweisen, die verborgen oder weniger sichtbar sind und schwerer zu erkennen sind. Kinder, die verdecktes antisoziales Verhalten zeigen, können lügen, die Schule schwänzen, betrügen, manipulieren oder sich ohne das Wissen anderer an geheimen Aktivitäten beteiligen. Es fehlt ihnen möglicherweise an Empathie und moralischem Denken und sie brauchen Anleitung, um Empathie zu entwickeln. Die genannten Beispiele für antisoziales Verhalten können in der frühen Kindheit gesehen werden.
- Relationale Aggression: Relationale Aggression ist eine Art von Verhalten, das durch die Schädigung oder Manipulation von Beziehungen zu anderen gekennzeichnet ist. Es geht darum, Gerüchte zu verbreiten, andere auszuschließen oder soziale Medien zu nutzen, um zu belästigen oder zu schikanieren. Diese Art von Verhalten kann zu schweren emotionalen und psychischen Belastungen für das Opfer führen.
- Sachbeschädigung: Kinder können auch unsoziales Verhalten zeigen, indem sie Eigentum beschädigen oder zerstören. Dies kann das Zerbrechen von Gegenständen, Graffiti oder das Stehlen von Gegenständen umfassen. Sachschäden können ein Zeichen von Frustration oder Wut sein und ein Ventil für Kinder sein, die nicht wissen, wie sie mit ihren Emotionen umgehen sollen.
Strategien zur Bekämpfung von antisozialem Verhalten bei Kindern
Um antisoziales Verhalten zu verhindern und zu bekämpfen, ist es wichtig, wirksame Präventions- und Frühinterventionsstrategien, Disziplinartechniken und eine konsequente und positive Erziehung zu implementieren. In schweren Fällen kann es notwendig sein, professionelle Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Präventions- und Frühinterventionsstrategien
Vorbeugen ist immer besser als heilen. Um antisoziales Verhalten zu verhindern, ist ein frühzeitiges Eingreifen der Schlüssel. Die rechtzeitige Identifizierung von Verhaltensproblemen und die frühzeitige Intervention können das Risiko, dass sich ein solches Verhalten in der Persönlichkeit einer Person festsetzt, erheblich verringern.
Einige wirksame Präventions- und Frühinterventionsstrategien können Folgendes umfassen:
- Förderung positiver Beziehungen zu Gleichaltrigen
- Förderung der Entwicklung sozialer Kompetenzen
- Vermittlung effektiver Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten
- Bereitstellung des Zugangs zu Ressourcen und Support-Services
Effektive Disziplinartechniken
Wenn ein Kind oder eine Person unsoziales Verhalten zeigt, ist es wichtig, wirksame Disziplinartechniken zu implementieren. Es ist jedoch ebenso wichtig sicherzustellen, dass diese Techniken gewaltfrei und altersgerecht sind. Es ist wichtig zu beachten, dass Disziplin immer auf einer klaren und konsistenten Kommunikation basieren sollte und niemals missbräuchlich oder hart sein sollte.
Bedeutung einer konsequenten und positiven Erziehung
Konsequente und positive Erziehung kann eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von antisozialem Verhalten spielen. Die Bereitstellung eines unterstützenden und fördernden Umfelds kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und gesunde Beziehungen zwischen Eltern und Kindern zu fördern.
Auf der Suche nach professioneller Hilfe und Unterstützung
In einigen Situationen kann antisoziales Verhalten die Unterstützung eines Fachmanns erfordern. Die Hilfe eines ausgebildeten Beraters, Therapeuten oder Psychologen kann Einzelpersonen helfen, ihr Verhalten zu verstehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu erlernen.
Es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn:
- Das Verhalten ist schwerwiegend und hartnäckig
- Das Verhalten schadet sich selbst oder anderen
- Das Verhalten wirkt sich auf das tägliche Funktionieren und die Beziehungen aus
Schlussfolgerung
Kinder erleben eine Reihe von Emotionen und Verhaltensweisen, wenn sie erwachsen werden, und einige dieser Verhaltensweisen können als unsozial angesehen werden. Antisoziales Verhalten ist jedes Verhalten, das gegen die sozialen Normen und Erwartungen der Gesellschaft verstößt. Es kann eine Vielzahl von Verhaltensweisen umfassen, die für andere schädlich sind, wie Mobbing, Betrug, Lügen, Stehlen oder Ungehorsam.
Antisoziales Verhalten bei Kindern kann offen oder verdeckt ausgedrückt werden und anderen oder ihrer Umgebung Schaden zufügen. Beziehungsaggression und Sachbeschädigung sind einige der verdeckten Möglichkeiten, wie Kinder antisoziales Verhalten zeigen können. Sozialisationsfähigkeiten, Empathie und moralisches Denken sind entscheidend, um antisoziales Verhalten bei Kindern zu verhindern.
Die Bekämpfung von antisozialem Verhalten bei Kindern ist von entscheidender Bedeutung, da dies das psychische Wohlbefinden und die Beziehungen des Kindes in der Zukunft beeinträchtigen kann. Kinder müssen angemessene soziale Fähigkeiten, Empathie, Werte und moralisches Denken erlernen. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen mit Kindern arbeiten, indem sie klare Grenzen setzen, Erwartungen kommunizieren und zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten beitragen. Es ist wichtig zu verstehen, dass antisoziales Verhalten ein erlerntes Verhalten ist, das verlernt werden kann. Eine frühzeitige Intervention ist entscheidend, um zu verhindern, dass sie zu einem Verhaltensmuster eines Kindes wird. Die Umleitung negativer Handlungen in positive Handlungen kann ein hilfreicher Ansatz sein, um mit dieser Art von Verhaltensweisen umzugehen.