Soziale Medien haben sich in den letzten Jahren so weit verbreitet, dass sie die Neugier vieler Forscher geweckt haben, die unermüdlich daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf Menschen, insbesondere auf die Jugend, zu verstehen. Wir wissen jetzt, dass soziale Medien ein zweischneidiges Schwert sind, das bei rücksichtslosem Einsatz viele Probleme verursachen kann, wie Bildschirmsucht und möglicherweise Depression. Auch soziale Medien können Einfluss auf die Wahrnehmungen und Erwartungen von Kindern haben. Die Flut an Bildern und Geschichten, denen unsere Kinder ausgesetzt sind, kann die Realität verzerren und unrealistische Erwartungen in ihnen wecken. Dies kann für Eltern ein Ärgernis sein. In diesem Blogbeitrag konzentrieren wir uns auf diesen schädlichen Aspekt sozialer Medien und versuchen zu diskutieren, ob soziale Medien einen unrealistischen Lebensstil bei Kindern fördern.
Was sind unrealistische Erwartungen?
Unrealistische Erwartungen sind Bestrebungen oder Standards, die in der Realität nicht erfüllt werden können, weil sie auf einer verzerrten Sicht auf das Leben beruhen. Es gibt zahlreiche Beispiele für unrealistische Erwartungen: Eine Person kann unrealistische Erwartungen an sich selbst haben, was ihr Aussehen, ihren beruflichen Erfolg, ihre Beziehungen und Erfahrungen betrifft. Da diese Erwartungen nicht auf der Realität basieren, kann es bei Kindern zu Enttäuschungen und einem geringen Selbstwertgefühl führen, wenn sie nicht erfüllt werden.
Die Rolle der sozialen Medien
Manchmal hat man das Gefühl, dass man beim Öffnen von Instagram sofort mit unrealistischen Erwartungen überschüttet wird. Es scheint, als wären alle so erfolgreich, hübsch und auf einer Reise durch Europa. Dies ist bei allen Social-Media-Plattformen der Fall, die mit Algorithmen ausgestattet sind, die Menschen mit nach ihren Vorlieben kuratierten Inhalten ansprechen. Je mehr ein Kind also auf das Leben anderer Menschen schaut, von dem es träumt, desto mehr wird es diese Art von Inhalten sehen.
Auf jeder Social-Media-Plattform gibt es Benutzer, die „Influencer“ genannt werden. Diese Leute haben viele Follower und erstellen Inhalte in verschiedenen Bereichen. Viele Influencer können hilfreich sein, wenn es darum geht, Menschen gute Produkte vorzustellen und sie positiv zu beeinflussen. Allerdings wecken diese Influencer unrealistische Erwartungen, indem sie ein idealisiertes Selbstbild fördern, das sich viele junge Menschen nicht leisten können. Dies kann zu Vergleichen und einer verzerrten Darstellung der Realität führen.
Negative Konsequenzen
Soziale Medien und unrealistische Erwartungen, eine Beziehung, die in beide Richtungen funktioniert: Die Nutzung sozialer Medien kann bei Kindern dazu führen, dass sie sich nach dem scheinbar glamourösen Leben anderer sehnen. Im Gegensatz dazu führen diese Erwartungen dazu, dass sie sich stärker mit den sozialen Medien befassen, um die Kluft zwischen ihrem Leben und dem anderer zu verstehen. Wie kann sich dieser Teufelskreis auf Kinder auswirken? Im Folgenden sind einige der wichtigsten negativen Auswirkungen aufgeführt.
Psychische Probleme
Kinder, die ständig einer makellosen Darstellung des Lebens anderer Menschen ausgesetzt sind, können leicht die Komplexität des wirklichen Lebens übersehen. Sie fragen sich möglicherweise ständig, warum ihr Leben nicht annähernd so luxuriös ist, wie sie es in den sozialen Medien sehen. Und wenn sie erkennen, dass sie diese Standards nicht erfüllen können, werden sie sich besiegt fühlen. Letztendlich kann sich dies auf Selbstachtung oder Depressionen oder Angstzustände negativ auswirken.
Probleme mit dem Körperbild
Da viele Bilder in sozialen Medien mittlerweile gefiltert und bearbeitet werden, kann sich der Druck, auf eine bestimmte Art und Weise auszusehen, auch wenn dies eigentlich unmöglich ist, auf Kinder auswirken. Die unrealistischen Schönheitsstandards der sozialen Medien können dazu führen, dass sie alles tun, um wie die Menschen im Internet auszusehen. Dies kann zur Entwicklung eines negativen Körperbildes körperdysmorphe Störung führen , insbesondere bei Jugendlichen, die mehr auf ihr Aussehen achten. Soziale Medien entführen Kinder auf die Suche nach einem Gefühl der Perfektion, das unerreichbar ist.
Angst außen vor zu bleiben
Angst, etwas zu verpassen, oder FOMO, bezieht sich auf das Gefühl, dass andere Menschen gute und angenehme Erfahrungen machen, die man verpasst. Die Nutzung sozialer Medien war positiv mit FOMO assoziiert. Wenn es um die Entwicklung von FOMO geht, gibt es unzählige unrealistische Erwartungen und Social-Media-Beispiele. Wenn ein Kind sieht, dass seine Altersgenossen sich auf einer Party vergnügen, einen Ausflug machen oder etwas Teures kaufen, kann es sich ausgeschlossen fühlen oder das Gefühl haben, dass sein Leben nicht den Standards entspricht.
Elternbedenken
Als Eltern haben Sie das Recht, sich Sorgen darüber zu machen, dass soziale Medien bei Ihrem Kind unrealistische Erwartungen wecken können. Schließlich sind Sie derjenige, an den sie sich wenden, wenn sie etwas wollen. Darüber hinaus rechtfertigen Statistiken zu sozialen Medien und unrealistischen Erwartungen Ihre Besorgnis: Laut der Stiftung für psychische Gesundheit,sind 40 % der Teenager im Vereinigten Königreich haben erklärt, dass sie sich beim Anblick von Bildern in den sozialen Medien Sorgen um das Aussehen ihres Körpers machen.
Das Internet ist Neuland. Wie können wir die negativen Auswirkungen minimieren? Glücklicherweise ist die Technologie selbst zur Rettung gekommen! Safes ist eine Kindersicherungs-App, mit der Sie überwachen können, was Ihr Kind in sozialen Medien sieht, und Inhalte filtern, die unrealistische Erwartungen wecken können. Es kann sie auch vor allen Online-Gefahren schützen, indem es Ihnen eine umfassende Überwachung ihrer Aktivitäten ermöglicht. Sie können es auf allen Geräten herunterladen, egal ob Android,iOS, oder Windows.
Tipps für Eltern
Abgesehen von der Verwendung von Kindersicherungs-Apps gibt es einige praktische Strategien, die Sie umsetzen können, um die Nutzung sozialer Medien für Ihr Kind zu einem gesunden Erlebnis zu machen. Zunächst sollten Sie in Ihrer Familie offene Kommunikation und aktives Zuhören üben, damit Sie sich ihrer Gefühle und Erfahrungen bewusst werden. Als Nächstes sollten Sie gesunde Zeitlimits für den Bildschirm festlegen, um zu vermeiden, dass Sie längere Stunden am Telefon verbringen. Vergessen Sie nicht, mit Ihren eigenen gesunden Social-Media-Nutzungsgewohnheiten ein gutes Beispiel zu geben. Darüber hinaus fördern sie die digitale Kompetenz und bringen ihnen bei, wie sie sich online verantwortungsvoll verhalten. Fördern Sie schließlich ein positives Selbstbild und Selbstwertgefühl, indem Sie ihre einzigartigen Qualitäten und Talente feiern.
Abschluss
Soziale Medien sind überall; Es hat keinen Sinn, dem zu entkommen. Und es ist gar nicht so schlimm; es kann in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein. Das Beste, was Sie tun können, um Ihr Kind vor seinen Belästigungen zu schützen, besteht darin, es zu erziehen, es zu überwachen und klare, aber faire Regeln für die Internetnutzung aufzustellen. Mit der richtigen Erziehung werden unsere Kinder hoffentlich verstehen, dass alle in sozialen Medien geteilten Bilder bearbeitet sind, auch diejenigen, die nicht bearbeitet sind.