Respektlose Kinder können eine Herausforderung sein. Sie testen deine Geduld, manchmal deine Grenzen und sogar deine Freundlichkeit. Mit der Zeit werden Sie jedoch feststellen, dass diese herausfordernden Eigenschaften nur Symptome eines tieferen Problems sind. Ihr Kind mag es vielleicht nicht, sich untergeordnet oder von anderen abhängig zu fühlen. Sie können sich auch von der Erwachsenenwelt eingeschüchtert fühlen. Wenn ihre Kindheit mit Sarkasmus und Spott von anderen gefüllt wäre, hätten sie immer einen Minderwertigkeitskomplex an sich. Was auch immer der Fall sein mag, es ist wichtig zu verstehen, warum diese Kinder so handeln, wie sie es tun und wie Sie das Problem mit Hilfe von Fachleuten angehen können. Hier ist, was ein Kind dazu bringt, respektlos zu sein und wie man ihm helfen kann.
Grenzenlosigkeit und Konsequenzen
Respektlosen Kindern fehlen oft klare Grenzen. Sie wissen nicht, wann sie aufhören sollen zu reden, was sie aufgrund ihres Verhaltens erwarten können oder wie sie mit ihren Emotionen umgehen sollen. Dies kann auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sein:
- Möglicherweise haben Sie keine klaren Regeln für Ihr Kind festgelegt.
- Möglicherweise waren Sie zu nachsichtig mit dem Verhalten Ihres Kindes.
- Ihr Kind hat vielleicht Eltern erlebt, denen Grenzen und Konsequenzen fehlten.
Ein Mangel an Grenzen bedeutet, dass Ihr Kind nicht weiß, wie es seine Emotionen oder Worte kontrollieren kann. Sie mögen verrückt sein, wissen aber nicht, wie sie es ausdrücken sollen. Sie mögen traurig sein, wissen aber nicht, wie sie es zeigen sollen. Dies kann zu viel Frustration und Wut für die Partner führen.
Häufige Methoden, wie Eltern respektloses Verhalten modellieren
Wir alle haben uns als Eltern bestimmter Dinge schuldig gemacht. Manchmal verhalten wir uns respektlos und modellieren unserfalsches Verhalten gegenüber unseren Kindern. Dies kann einen Mangel an positiver Aufmerksamkeit oder übermäßige Kritik oder Beschämung beinhalten. Eine Möglichkeit, um festzustellen, ob Sie respektlos sind, besteht darin, zu untersuchen, wie Sie Ihre Beziehung zu Ihrem Kind modellieren:
- Sie modellieren eine abhängige oder unterwürfige Beziehung. Wenn Sie zu nachsichtig oder zu kritisch sind, ist es möglich, dass Sie dies auch für Ihr Kind modellieren.
- Sie modellieren eine aggressive Beziehung. Wenn Ihre Kommunikation mit Sarkasmus, Spott oder Niederlagen gefüllt ist, kann Ihr Kind dies aufgreifen.
- Sie modellieren eine emotionslose Beziehung. Wenn Sie zu hart oder zu nachsichtig sind, können Sie Ihr Kind beschämen, anstatt sein Selbstvertrauen aufzubauen.
- Sie modellieren eine hierarchische Beziehung. Dies ist eher ein zugrunde liegendes Problem als ein bestimmtes Verhalten. Wenn Ihre Beziehung ungleich ist, ist es wahrscheinlich, dass Ihr Kind dies auch aufgreift.
Bedeutung von positiver Aufmerksamkeit und Kommunikation
Wenn ein Kind nicht mit Respekt behandelt wird, hat es vielleicht das Gefühl, dass es es nicht verdient, geliebt zu werden. Wenn sie sich so fühlen, können sie anfangen, ein geringes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Wenn sie kein hohes Selbstwertgefühl haben, können sie handeln, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie können manipulativ und sogar aggressiv werden. Kinder mit geringem Selbstwertgefühl können auch Schwierigkeiten haben, die Bedeutung von Empathie und Mitgefühl zu lernen. Wenn sie diese nicht früh lernen, können sie zu Erwachsenen heranwachsen, die egozentrisch und unsensibel gegenüber den Gefühlen anderer sind.
Es ist wichtig, positive Aufmerksamkeit und Kommunikation als Elternteil zu modellieren. Wenn sich Ihr Kind von Ihnen geliebt fühlt, fühlt es sich möglicherweise von sich selbst geliebt. Sie können dies auf verschiedene Arten tun:
- Seien Sie präsent: Stellen Sie sicher, dass Sie sich auf Ihr Kind konzentrieren und ihm zeigen, wie wichtig es für Sie ist.
- Seien Sie geduldig: Als Elternteil haben Sie das Recht zu erwarten, dass Ihr Kind die Regeln befolgt und seine Aufgaben erledigt. Sie haben jedoch nicht das Recht, auf das Verhalten Ihres Kindes zu überreagieren.
- Seien Sie ehrlich: Wenn Sie sagen, dass Sie etwas tun werden, tun Sie es. Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben, lassen Sie es Ihr Kind wissen.
- Seien Sie einfühlsam: Sagen Sie Ihrem Kind nicht nur, dass es positiv sein soll; zeigen Sie es durch Ihre Handlungen. Dies könnte beinhalten, ihnen Komplimente zu machen, sie zu umarmen oder sich zu entschuldigen, wenn du ihre Gefühle verletzt hast.
- Sei freundlich: Sprich nicht mit deinem Kind oder behandle es so, als wäre es minderwertig, nur weil es sich schlecht benimmt.
- Seien Sie hilfreich: Als Eltern ist es Ihre Aufgabe, Ihrem Kind die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die es braucht, um im Leben erfolgreich zu sein. Wenn Sie ihnen bei ihren Hausaufgaben, Sport oder Lesen helfen können, beginnen sie vielleicht, die Bedeutung der Zusammenarbeit zu erkennen und anderen zu helfen.
- Seien Sie achtsam: Wenn Sie mit Ihrem Kind zusammen sind, seien Sie sich bewusst, wie Sie mit ihm interagieren.
- Seien Sie klar: Verwirrung und Frustration können auftauchen, wenn Ihr Kind etwas nicht versteht, was Sie gesagt haben.
Einfluss von Gleichaltrigen und Medien auf das Verhalten von Kindern
Die Beziehungen, die Ihr Kind zu Gleichaltrigen aufbaut, können sein Verhalten nachhaltig beeinflussen. Kinder, die in einem Wettbewerbs- oder Mobbing-Umfeld aufwachsen, können mit Wut zu kämpfen haben oder sogar selbst zu Mobbern werden. Kinder, die viel Zeit mit Menschen verbringen, die Drogen oder Alkohol missbrauchen, können ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Drogenmissbrauch haben.
Kinder lassen sich auch leicht von den Medien beeinflussen. Sie können Dinge wie Respektlosigkeit, Aggression und hierarchische Beziehungen in den Medien aufgreifen und diese Ideen in ihren eigenen Beziehungen entwickeln. Eltern können ihren Kindern helfen, dies zu vermeiden, indem sie sie von dieser Art von Medien fernhalten. Es ist wichtig, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen, was es im Fernsehen sieht oder auf seinem Computer spielt. Dies kann Ihnen helfen, Probleme zu erkennen, bevor sie zu größeren Problemen im Leben Ihres Kindes werden. Wenn Ihr Kind einen Computer oder ein Smartphone besitzt, stellen Sie sicher, dass Sie Regeln festlegen, welche Art von Inhalten es anzeigen kann.
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Wie Entwicklungsfaktoren zu respektlosem Verhalten beitragen können
Es gibt eine Reihe von https://dictionary.apa.org/developmental-factorsEntwicklungsfaktoren, die zu respektlosem Verhalten bei Kindern beitragen können. Einige davon sind:
- Mobbing in der Kindheit: Wie im Artikel „Was sind die Auswirkungen von Cybermobbing auf Kinder “ erklärt, wachsen Kinder, die in ihrer Kindheit gemobbt wurden, oft dazu auf, andere zu schikanieren. Sie könnten andere schikanieren, weil sie versuchen, „etwas dagegen zu tun“, was ihnen als Kinder passiert ist.
- Depression in der Kindheit: Kinder, die depressiv sind, können auf andere einschlagen oder sogar Selbstmordgedanken begehen. Sie können auch eine schlechte Eltern-Kind-Bindung als Folge ihrer Depression haben.
- Körperlicher Missbrauch in der Kindheit: Kinder, die körperlichen oder emotionalen Missbrauch erfahren, haben möglicherweise ein schlechtes Selbstwertgefühl und haben Schwierigkeiten, als Erwachsene gesunde Beziehungen aufzubauen.
- Schlechte Erziehung: Eltern, die missbräuchlich sind oder keine Disziplin haben, können bei ihrem Kind ein Verhalten fördern, das dazu führt, dass sie sich machtlos oder unzulänglich fühlen und infolgedessen respektloses Verhalten zeigen.
Fazit, was ein Kind dazu bringt, respektlos zu sein
Die Ursachen für respektloses Verhalten bei Kindern können komplex und vielfältig sein und reichen von fehlenden Grenzen und Konsequenzen zu Hause bis hin zum Einfluss von Gleichaltrigen und Medien. Eltern können eine große Rolle bei der Modellierung respektvollen Verhaltens und der Bereitstellung positiver Aufmerksamkeit spielen, während Entwicklungsfaktoren ebenfalls dazu beitragen können. Letztendlich liegt der Schlüssel zum Verständnis respektloser Kinder darin, die individuellen Bedürfnisse und Umstände jedes Kindes zu erkennen und ein Umfeld zu schaffen, in dem Respekt und Verständnis gefördert werden.