In unserem digitalen Zeitalter ist der Begriff „Doomscrolling“ aufgetaucht, der eine neue Herausforderung für die psychische Gesundheit darstellt. Es bezieht sich auf den übermäßigen Konsum negativer Online-Inhalte, der zu einem Kreislauf aus Angst, Verzweiflung und emotionaler Erschöpfung führt. Dieser Artikel soll eine Anleitung geben, wie man Doomscrolling stoppen kann, wobei er sich insbesondere auf Teenager und ihre digitalen Gewohnheiten konzentriert.
Was ist Doomscrolling und wie erkennt man seine Anzeichen?
Doomscrolling ist die Angewohnheit, ständig durch soziale Medien und Newsfeeds zu scrollen, die mit beunruhigenden oder pessimistischen Inhalten gefüllt sind. Es ist ein süchtig machendes Verhalten, das durch den endlosen Strom von Informationen, die online verfügbar sind, und die emotionalen Reaktionen, die diese auslösen, verstärkt wird.
Doomscrolling bei Teenagern zu erkennen, kann eine Herausforderung sein. Achten Sie auf Anzeichen wie die Weigerung, das Gerät aus der Hand zu legen, Anzeichen von Angst oder Unruhe ohne Telefon und erhöhte Reizbarkeit oder Traurigkeit. Wenn diese Verhaltensweisen vorhanden sind, könnte dies darauf hindeuten, dass sich ihre Online-Aktivitäten negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirken.
Die Auswirkungen von Doomscrolling auf die psychische Gesundheit
Die ständige Exposition gegenüber negativen Nachrichten und Social-Media-Inhalten kann tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Teenagern haben. Laut einer Studie des International Journal of Environmental Research and Public Health berichten Jugendliche, die mehr Zeit in sozialen Medien verbringen, eher über ein hohes Maß an Stress, Angstzuständen und Depressionen. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Problem der Auswirkungen von Doomscrolling auf die psychische Gesundheit umgehend anzugehen, bevor es zu einer schwerwiegenderen psychischen Störung wie der Mindless Scrolling Depression eskaliert.
Tipps zum Umgang mit Doomscrolling
Wenn Ihr Kind unter den Folgen von Doomscrolling leidet, können Sie viel tun, um ihm zu helfen, diese schädliche Angewohnheit aufzugeben. Hier haben wir einige Tipps und Strategien für Sie.
Mit gutem Beispiel vorangehen
Eltern können eine wichtige Rolle dabei spielen, die Doomscrolling-Gewohnheit ihrer Teenager einzudämmen, indem sie mit gutem Beispiel vorangehen. Begrenzen Sie Ihre eigene Bildschirmzeit, beteiligen Sie sich an Offline-Aktivitäten und demonstrieren Sie, wie wichtig es ist, sich von digitalen Geräten zu trennen.
Schaffung einer digital-gesunden häuslichen Umgebung
Um gesunde digitale Gewohnheiten weiter zu stärken, schaffen Sie eine häusliche Umgebung, die Offline-Aktivitäten fördert. Legen Sie bestimmte Zeiten für Familienaktivitäten fest, die keine Bildschirme beinhalten, und richten Sie Zonen im Haus ein, in denen digitale Geräte nicht erlaubt sind.
Verwenden von Kindersicherungs-Apps
Kindersicherungs-Apps wie Safes können ein wertvolles Werkzeug sein, um das Online-Verhalten Ihres Kindes zu verwalten. Diese Apps können Zeitlimits für die Gerätenutzung festlegen, negative Inhalte herausfiltern und Berichte über die digitalen Aktivitäten Ihres Kindes erstellen. Es ist ein effektiver Weg, um zu überwachen und zu kontrollieren, was Ihr Kind online ausgesetzt ist, und hilft, die Folgen von Doomscrolling zu verhindern und zu bewältigen.
Mit Safes können Sie Bildschirmzeitlimits für verschiedene Apps festlegen, z. B. für soziale Medien. Darüber hinaus können Sie Bildschirmzeitpausen festlegen, um ihrem Geist und ihren Augen eine Pause zu gönnen. Sie können auch eine bestimmte Uhrzeit in der Nacht angeben, zu der das Telefon, Tablet oder der Computer Ihres Kindes nicht mehr funktioniert, außer um Notrufe zu tätigen und Notfallnachrichten zu senden. Auf diese Weise gibt es nachts kein gedankenloses Scrollen mehr, das Ihr Kind daran hindern kann, gut zu schlafen.
Sind Sie daran interessiert, Safes auszuprobieren? Laden Sie es noch heute im App Store oder bei Google Play herunter.
Um zu erfahren, wie Sie die Kindersicherung mithilfe von Safes auf verschiedenen Plattformen einrichten können, folgen Sie den folgenden Links:
Achtsame digitale Gewohnheiten fördern
Ermutigen Sie Teenager, achtsamer mit ihren Online-Gewohnheiten umzugehen. Bringen Sie ihnen bei, ihren digitalen Konsum regelmäßig zu bewerten, die Inhalte, die sie konsumieren, zu hinterfragen und Bildschirmpausen einzulegen. Am wichtigsten ist es, die Idee von Qualität vor Quantität zu fördern, wenn es um Online-Aktivitäten geht.
Aufbau von Resilienz und Bewältigungskompetenzen
Statten Sie Ihr Kind mit den Fähigkeiten aus, mit Stress und Ängsten umzugehen. Ermutigen Sie sie, sich körperlich zu betätigen, Achtsamkeit und Meditation zu üben und ein starkes Unterstützungsnetzwerk von Freunden und Familie zu pflegen. Diese Fähigkeiten können ihnen helfen, mit den negativen Emotionen umzugehen, die mit Doomscrolling verbunden sind.
Weiterführende Literatur
Wenn Sie sich bei der Nutzung sozialer Medien Sorgen um die Gesundheit Ihres Kindes machen, könnten diese Blogbeiträge von Vorteil sein:
- Wie Social-Media-Algorithmen zu seiner Toxizität beitragen
- So implementieren Sie Social Media Unplugging in Ihrer Familie
- Geschichten über soziale Medien, die Leben ruinierten
- 3 Beispiele für Fake News, die in den sozialen Medien viral gingen
Wie man Doomscrolling stoppt: Fazit
Zu verstehen, wie man aufhört, übermäßig durch soziale Medien zu scrollen, und zu lernen, wie man den digitalen Konsum effektiv verwaltet, ist eine entscheidende Fähigkeit für die Teenager von heute. Indem Sie mit gutem Beispiel vorangehen, eine digital-gesunde häusliche Umgebung schaffen, Tools wie Safes verwenden und achtsame digitale Gewohnheiten lehren, können Sie Ihrem Kind helfen, die Fallstricke des Doomscrolling zu vermeiden und eine bessere psychische Gesundheit zu fördern.