Soziale Medien sind zu einem wichtigen Teil des Lebens unserer Kinder geworden. Hier treffen sie sich mit Freunden, teilen Momente und erkunden die Welt. Aber neben den Vorteilen gibt es auch verschiedene Herausforderungen in den sozialen Medien, insbesondere in Bezug auf das psychische Wohlbefinden unserer Kinder. Viele Eltern machen sich Sorgen über die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit ihrer Kinder. Wenn Sie auch kleine Kinder haben und sich Sorgen über ihre Social-Media-Nutzung machen, müssen Sie sich mit der Social-Media-Angststörung vertraut machen.
Auch wenn nicht jedes Kind, das soziale Medien nutzt, unter diesen Symptomen leidet, müssen sich Eltern der potenziellen Risiken bewusst sein. Um unsere Kinder vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien zu schützen, sollten Eltern ihre Online-Aktivitäten proaktiv überwachen. Erstens kann die Begrenzung der Bildschirmzeit eine übermäßige Aussetzung gegenüber Social-Media-Plattformen verhindern und Kinder dazu ermutigen, an Offline-Aktivitäten teilzunehmen. Darüber hinaus können Sie versuchen, Kinder über Online-Sicherheit aufzuklären, technikfreie Zonen im Haus festzulegen und die Online-Aktivitäten von Kindern über Kindersicherungs-Apps zu überwachen. Mit diesen Strategien können Eltern ihren Kindern ein sichereres und gesünderes Online-Erlebnis bieten.
In diesem Blog untersuchen wir die Anzeichen einer Social-Media-Angststörung, ihre Ursachen und vor allem praktische Strategien, die Eltern anwenden können. Schauen wir uns also an, was genau Social-Media-Angst ist.
Was ist eine Social-Media-Angststörung?
Social-Media-Angststörung ist ein Begriff, der verwendet wird, um die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit zu beschreiben, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Im Jahr 2021 wurde ein Artikel mit dem Titel „Use of multiple social media platforms and symptoms of depression and anxiety„ von einer Gruppe von Fachleuten, darunter Brian A. Primack, veröffentlicht, in dem der Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Social-Media-Statistiken analysiert wurde. Basierend auf dieser Studie kann die Verwendung verschiedener Social-Media-Apps dazu führen, dass sich Menschen ängstlicher fühlen, auch wenn sie insgesamt nicht viel Zeit in sozialen Medien verbringen. Die Symptome einer Social-Media-Angststörung können unterschiedlich sein. Einige von ihnen sind jedoch sehr verbreitet und werden im Folgenden erläutert:
- Gefühle der Unzulänglichkeit oder eines geringen Selbstwertgefühls, weil man sich ständig mit anderen vergleicht, basierend auf dem, was Kinder in den sozialen Medien sehen.
- Angst, etwas zu verpassen oder FOMO, ein weiteres Symptom, das durch verzerrte Realität und unrealistische Bilder des Lebens anderer verursacht wird.
- Sie sind besessen davon, Likes, Kommentare oder Follower für ihre Beiträge zu erhalten.
- Probleme mit dem Körperbild und Essstörungen aufgrund unrealistischer Schönheitsstandards.
- Gestörte Schlafmuster, Schlaflosigkeit oder schlechte Schlafqualität.
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, weil man ständig benachrichtigt wird und die Social-Media-Feeds überprüfen muss.
Wie verursachen soziale Medien Angstzustände und Depressionen?
Mit all den Symptomen der Social-Media-Angststörung, die bisher erklärt wurden, ist klar, dass soziale Medien bei Kindern Angst verursachen. Aber es zahlt sich aus zu lernen, wie es sich auf die Psyche auswirkt und zu Stress und Depressionen führt. So können Sie Ihren Kindern beibringen, soziale Medien richtig zu nutzen.
Sich Vergleichen
Kinder sind verschiedenen Inhalten ausgesetzt, die andere auf Social-Media-Plattformen teilen. Wenn sie Bilder von perfekt aussehenden Leben sehen, denken sie vielleicht, dass ihr eigenes Leben nicht so gut ist. Dies kann dazu führen, dass sie sich verärgert und eifersüchtig fühlen. Infolgedessen werden sie sich mit dem, was sie im Leben haben, nicht glücklich fühlen.
Mobbing
So wie Kinder in der Schule gehänselt werden können, können sie auch verletzende Nachrichten online über soziale Medien erhalten. Dieses Cybermobbing kann ihre Gefühle verletzen, ihnen ihr Selbstvertrauen nehmen und ihnen Angst machen, in der Gesellschaft aufzutreten.
Immer checken
Stellen Sie sich vor, Sie müssten immer auf Ihr Handy schauen, um zu sehen, ob etwas Aufregendes oder Wichtiges passiert. So denken manche Kinder über soziale Medien. Sie machen sich Sorgen, dass sie etwas Lustiges verpassen könnten, also überprüfen sie regelmäßig ihre Konten. Dies kann dazu führen, dass sie sich müde und gestresst fühlen. Das ist der Grund, warum wir sagen, dass soziale Medien die Angst bei Jugendlichen verstärken.
Nicht gut schlafen
Die Verwendung von Smartphones oder Tablets vor dem Schlafengehen kann es Kindern erschweren, einzuschlafen. Das Licht des Bildschirms kann dem Gehirn vorgaukeln, dass es noch Tag ist, was es schwierig macht, sich zu entspannen und zu schlafen. Darüber hinaus kann zu wenig Schlaf dazu führen, dass sich Kinder am nächsten Tag mürrisch, traurig oder besorgt fühlen.
Wie können wir unsere Kinder vor Social-Media-Angststörungen schützen?
Um unsere Kinder vor den negativen Auswirkungen der sozialen Medien zu schützen, müssen Eltern eine aktive Rolle bei der Überwachung ihrer Online-Aktivitäten übernehmen. Hier sind einige hilfreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind davor schützen können, von sozialen Medien beeinflusst zu werden.
Festlegen von Limits für die Bildschirmzeit
Das Festlegen von Grenzen in Bezug auf die Bildschirmzeit kann dazu beitragen, Kinder davon abzuhalten, übermäßig viel Zeit in sozialen Medien zu verbringen. Ermutigen Sie sie, sich an Offline-Aktivitäten wie Sport, Hobbys oder Zeit mit Familie und Freunden zu beteiligen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie Sie die Bildschirmzeit am besten begrenzen können!
Aufklärung über Online-Sicherheit
Bringen Sie Ihren Kindern bei, wie wichtig Datenschutzeinstellungen sind, welche Risiken die Weitergabe persönlicher Daten im Internet mit sich bringt und wie sie Cybermobbing erkennen und melden können. Unsere Kinder sind Angehörige der digitalen Generation. Daher müssen sie über Online-Sicherheit aufgeklärt werden, um physisch und geistig sicher zu sein.
Tech-freie Zonen schaffen
Weisen Sie bestimmte Bereiche Ihres Hauses, wie z. B. den Esstisch oder das Schlafzimmer, als technikfreie Zonen aus. Sie dürfen also ihre digitalen Geräte in diesen Räumen nicht verwenden. Auf diese Weise können Sie die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht und die Familienbindung fördern, ohne von Bildschirmen abgelenkt zu werden.
Überwachen Sie ihre Online-Aktivitäten
Beteiligen Sie sich am Online-Leben Ihrer Kinder, indem Sie ihre Social-Media-Konten, Freundeslisten und Nachrichten überwachen. Verwenden Sie Kindersicherungs-Apps, um den Zugriff auf unangemessene Inhalte einzuschränken und Zeitlimits für die Gerätenutzung festzulegen. Mit dieser Art von App können Sie die Aktivitäten Ihrer Kinder verfolgen und steuern, welche Inhalte sie online sehen.
Schlusswort
Als verantwortungsbewusste Eltern ist es wichtig, die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit zu kennen. Kinder sind die verletzlichste Gruppe in der Cyberwelt und brauchen Hilfe, um sicher zu bleiben. Sie sollten wachsam bleiben und sich am Online-Leben Ihrer Kinder beteiligen und gleichzeitig ein gesundes Gleichgewicht zwischen Bildschirmzeit und Offline-Aktivitäten fördern. Wenn Sie jemals Anzeichen einer Social-Media-Angststörung oder anderer psychischer Probleme bei Ihrem Kind bemerken, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Um unsere Kinder im digitalen Zeitalter zu schützen, können auch technologische Werkzeuge als wertvolle Verbündete dienen. Möglicherweise haben Sie also schon einmal die Macbook- oder Windows-Kindersicherung verwendet. Sie benötigen jedoch etwas, um die Aktivitäten Ihres Kindes auf Smartphones zu verfolgen. Daher empfehlen wir die Verwendung unserer Kindersicherungs-App Safes. Mit Safes können Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen, die Bildschirmzeit begrenzen und sicherstellen, dass es soziale Medien sicher nutzt. Sie können auch Apps deinstallieren und einige Inhalte blockieren. So haben Sie die ultimative Kontrolle über die Online-Sicherheit Ihres Kindes.
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