Das Glücksspiel von Minderjährigen ist zu einem drängenden Problem geworden, das das Wohlergehen unserer Jugend beeinträchtigt. In diesem Blog möchten wir Eltern und Pädagogen mit praktischen Strategien informieren und befähigen, Kinder und Jugendliche vor den Risiken zu schützen, die mit dem Glücksspiel verbunden sind, bevor sie volljährig werden. Ein wichtiges Werkzeug in diesem Bestreben ist unsere Kindersicherungs-App Safes, mit der Sie Online-Aktivitäten überwachen und verwalten können. Hier befassen wir uns mit dem Verständnis, der Vorbeugung und dem Umgang mit den Gefahren des Glücksspiels von Minderjährigen, um eine sicherere Umgebung für das Wachstum und die Entwicklung unserer Kinder zu gewährleisten.
Das Glücksspiel von Minderjährigen verstehen
Bevor wir uns mit dem Umgang mit dem Glücksspiel von Teenagern befassen, werfen wir einen Blick auf einige Fakten über problematisches Glücksspiel.
Die zunehmende Besorgnis über das Glücksspiel von Minderjährigen
Das Glücksspiel von Minderjährigen, ein weltweit wachsendes Problem, wird als jede Form des Glücksspiels von Personen unter dem gesetzlichen Alter, in der Regel 18 oder 21 Jahren, definiert. Jüngste Statistiken in Großbritannien zeigen, dass 26 % der 11- bis 17-Jährigen im vergangenen Jahr an Glücksspielen teilgenommen haben, ein Rückgang gegenüber den Vorjahren, aber immer noch signifikant. Beispiele für Glücksspiele sind legale Aktivitäten wie Arcade-Spielautomaten, Wetten mit Freunden oder Familie und das Spielen von Karten um Geld. Die Verbreitung von Online-Glücksspielen, die Online-Wetten, Social-Media-Spiele und Lootboxen umfassen, nimmt insbesondere in der jüngeren Bevölkerung zu. Da 53 % der jungen Menschen Online-Glücksspielwerbung ausgesetzt sind, ist der Reiz dieser Aktivitäten offensichtlich, da viele sie als Spaß empfinden, obwohl weniger als jeder Fünfte darin wahres Glück findet.
Die schädlichen Auswirkungen einer frühen Exposition gegenüber Glücksspielen
Die negativen Auswirkungen des Glücksspiels von Minderjährigen sind tiefgreifend, insbesondere auf die psychische Gesundheit und die schulischen Leistungen. Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihrer unvollständigen Gehirnentwicklung, ihrer kognitiven Unreife und ihrer Anfälligkeit für Gruppenzwang und Marketingtricks besonders gefährdet. Menschen, die spielen, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit ein geringeres Selbstwertgefühl, eine Vorgeschichte von Hyperaktivität, Impulsivität und weniger elterlicher Aufsicht. Sie kommen oft aus Familien, in denen Glücksspiel weit verbreitet ist.
In Bezug auf die akademischen Leistungen ist das Glücksspiel mit schlechten Ergebnissen verbunden. Gymnasiasten, die sich mit Glücksspielen beschäftigen, weisen eine kürzere Lernzeit auf, was zu geringeren akademischen Leistungen führt. Der komplizierte Zusammenhang zwischen problematischem Glücksspiel und Bildungsrückschlägen findet sich in verschiedenen Studien wieder. Dazu gehören Assoziationen mit Schulschwänzen, finanziellen Problemen, depressiven Symptomen und sogar Selbstmordgedanken. Darüber hinaus wirkt sich exzessives Glücksspiel negativ auf das akademische Leben von Universitätsstudenten aus, was darauf hindeutet, dass gezielte Maßnahmen und Programme erforderlich sind, um diese Auswirkungen abzumildern.
Schließlich ist das Risiko, in dieser Bevölkerungsgruppe an Spielstörungen zu erkranken, alarmierend. Schätzungsweise 0,7 % der Jugendlichen sind spielsüchtig, weitere 1,5 % sind gefährdet. Dieses Risiko wird durch die zunehmende Exposition gegenüber Glücksspielen durch Familienmitglieder und das Internet verschärft, was die dringende Notwendigkeit von Bewusstsein und präventiven Maßnahmen im heutigen digitalen Zeitalter unterstreicht, um sicherzustellen, dass es keine Chance gibt, für Kinder zu spielen.
Strategien zur Prävention und Unterstützung
Da es verschiedene Arten von Glücksspielen gibt, gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, Glücksspielprobleme anzugehen, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert sein könnten. Familie und Freunde können dabei eine wichtige Rolle spielen.
Anzeichen von Glücksspiel in der Jugend erkennen
Das Erkennen des Spielverhaltens bei Jugendlichen ist entscheidend, um Sucht und andere nachteilige Auswirkungen zu verhindern, die später auftreten können, wie z. B. Drogenmissbrauch. Achten Sie auf Anzeichen wie Handysucht, ständige Planung von Glücksspielaktivitäten, einen steigenden Bedarf an Spielgeld und erfolglose Versuche, damit aufzuhören. Achten Sie auch auf Unruhe oder Reizbarkeit, wenn Sie nicht spielen können, und lügen Sie, um das Ausmaß des Glücksspiels zu verbergen. Diese Verhaltensweisen können auf ein tieferes Problem der Spielsucht hinweisen. Darüber hinaus können Veränderungen des Schlafverhaltens, Stimmungsschwankungen, sinkende Schulnoten, Rückzug von Freunden oder ein neu entdeckter Fokus auf Sportquoten ebenfalls auf ein Glücksspielproblem hinweisen.
Gespräche und Prävention: Eltern und Pädagogen stärken
Gespräche über Glücksspiele sollten in entspannter Umgebung beginnen, z. B. während eines Spaziergangs oder nach dem Anschauen einer Show. Halten Sie die Diskussionen leicht und gesprächig und hören Sie aktiv auf die Antworten Ihres Kindes. Kurze, direkte Vorträge sind effektiver als lange Vorträge. Wenn Sie Gespräche auf die Interessen Ihres Kindes abstimmen, z. B. über Lootboxen in viralen Videospielen oder eSports-Wetten, kann die Diskussion nachvollziehbarer werden. Besprechen Sie die Risiken, die mit Nicht-Casino-Spielen verbunden sind, wie z. B. Rubbellose, Sportwetten, Online-Glücksspiele und Spiele. Erklären Sie die versteckten Anzeichen von Glücksspielproblemen, wie das Verstecken von Schulden oder das Schwänzen von Kursen, und gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem Sie verantwortungsbewusstes Spielverhalten demonstrieren.
Safes: Ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen das Glücksspiel von Minderjährigen
Eine Kindersicherungs-App wie Safes bietet eine umfassende Überwachung und Kontrolle über die Online-Aktivitäten eines Kindes, die über die in der Macbook-Kindersicherung verfügbaren Optionen hinausgehen. Sie ermöglichen es Eltern, alles zu überwachen, was das Kind auf ihrem Telefon oder Computer tut, die Bildschirmzeit zu kontrollieren, das Spielen von Videospielen einzuschränken und sicherzustellen, dass Smartphones nachts nicht mit dem Nachtmodus verwendet werden. Diese App bietet auch Echtzeit-Benachrichtigungen, wenn die Online-Sicherheit eines Kindes gefährdet ist, verfolgt die Nutzung sozialer Medien, filtert unangemessene Inhalte heraus und blockiert ungeeignete Online-Spiele oder -Apps. Eltern können auf den Browserverlauf ihres Kindes zugreifen und sogar seinen Standort in Echtzeit verfolgen. Safes ist für iOS und Android verfügbar.
Ressourcen und Unterstützung für Eltern
Eltern können sich über Glücksspielrisiken informieren, indem sie die Gewinnchancen mit bekannteren Risiken vergleichen, diskutieren, wie Glücksspielunternehmen auf Profit ausgerichtet sind, und die Einstellung von Familien zum Glücksspiel ansprechen. Sprechen Sie bei Online-Glücksspielen über eine qualitativ hochwertige Medienauswahl und fördern Sie eine ausgewogene Herangehensweise an die Bildschirmnutzung. Das Festlegen von Familienregeln für die Bildschirm- und Internetnutzung, einschließlich Beschränkungen für Online-Glücksspiele und die Verwendung von Kreditkarten in Spielen, kann ebenfalls hilfreich sein. Bei Bedarf können sich Eltern bei Psychologen, Allgemeinmedizinern oder lokalen Diensten für problematisches Glücksspiel beraten lassen, wobei auch Hotlines und Online-Unterstützung verfügbar sind.
Schlussfolgerung
Die Sensibilisierung und das Ergreifen proaktiver Maßnahmen sind der Schlüssel zur Verhinderung des Glücksspiels von Minderjährigen. Tools wie Safes, gepaart mit kontinuierlicher Aufklärung, ermöglichen es Eltern und Pädagogen, junge Menschen effektiv zu überwachen und anzuleiten. Der Weg, unsere Kinder und Jugendlichen vor den Risiken des Glücksspiels von Minderjährigen zu schützen, ist eine kollektive Verantwortung. Indem wir informiert und wachsam bleiben und die richtigen Werkzeuge und Ressourcen einsetzen, können wir ein sichereres und unterstützenderes Umfeld für unsere Jugend schaffen und sie zu gesünderen Entscheidungen und einer besseren Zukunft führen.